AI165 Tattoo-Künstler im Corona-Lockdown: "Ich wünsche mir mehr Diskurs!" - a podcast by rta.design GmbH

from 2021-04-13T13:53:15

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Eugen Schreiner, Tätowierer und Musiker (NASVAI) aus Kempten und seit 13 Jahren Betreiber des Tattoostudios "Stechwerk", eines der renommiertesten Tattoostudios im Allgäu hat vor kurzem seinen Unmut über die Corona-Situation in einem Lied umgesetzt und auf Facebook gepostet. Sein plakatives Lied "Hey, hey Söderlein" hat hohe Wellen geschlagen. Im Podcast erzählt der 34-Jährige, wie das Lied tatsächlich gemeint war. Und dabei zeigt sich der Tätowierer durchaus differenziert in seiner Kritik an den Corona-Maßnahmen.

Darüber hinaus geht es um die Situation von Tätowierern im Corona-Lockdown, ob und wie pünktlich die staatliche Hilfe bei ihm ankam, wie er seine Mannschaft im Unternehmen hält. Ein wichtiger Punkt: Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die ganze Branche. Dass Tätowieren momentan nicht erlaubt ist, heißt nicht, dass es nicht stattfindet. Jetzt tätowieren Nicht-Profis unter anderen Bedingungen. Ein Fakt, der auch Eugen Schreiner Sorgen macht. Eugen beantwortet aber auch die Frage, wie viele Quadratmeter Haut er in der Corona-Krise nicht tätowiert hat. Spoiler: Man kann auf der Fläche wohnen.

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