Gelebtes Mitgefühl und tibetisches Geistestraining - a podcast by Niels Paulini

from 2021-07-18T05:00

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In dieser Folge ist Yesche U. Regel zu Gast und teilt mit uns seine Erfahrungen aus über 40 Jahren Meditationspraxis und Lehrtätigkeit im tibetischen Buddhismus. Yesche hat selbst als ordinierter Mönch gelebt, ein mehrjähriges Retreat absolviert und das Kamalashila Institut mitgegründet. Heute arbeitet er als freiberuflicher Lehrer und baut in seinen Kursen Brücken zwischen der überlieferten tibetischen Tradition und den Bedürfnissen der Menschen in einer modernen Gesellschaft. Dabei ist er spezialisiert auf das tibetische Geistestraining (Lojong) und die damit verbundene Methode des Tonglen. Er unterrichtet deutschlandweit und hat auch wundervolle Bücher zu diesem Themenfeld geschrieben. Im Podcast sprechen wir über die Entwicklung der Lehre des tibetischen Buddhismus im Westen, über die Bedeutung von Selbstmitgefühl und wie das alte Wissen des tibetischen Geistestrainings uns heute noch immer unterstützen kann. Anhand ganz praktischer Beispiele zeigt Yesche uns, wie die Leitsätze des Lojong als Wegweiser dienen können. Yesche spricht auch darüber, warum die Paramita des ethischen Verhaltens (Sila Paramita) in der heutigen Zeit besonders wichtig ist. Außerdem geht es um individuelle und gesellschaftliche Schatten, das Bodhisattva-Ideal und Bodhicitta, das erwachte Herz. Natürlich frage ich Yesche am Ende danach, was er mit uns teilen würde, wenn er nur eine einzige Sache weitergeben könnte. Seine Antwort ist zugleich erhellend und erfrischend.

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