Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 35 – Ansehen als Handlungsmotivation? - a podcast by Swami Sivananda, www.sivanandaonline.org

from 2019-03-31T15:30

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Krishna macht Arjuna bewusst, dass das Ansehen seiner Person bei seinen Mitmenschen vermutlich drastisch sinken würde, wenn er nicht kämpfen würde. Gleichwohl diese Argumentation bedenklich ist – denn welchem Zweck dient es, mich ohne weitere Reflektion so zu verhalten, wie ich denke, dass ein anderer denkt, das es „richtig“ wäre, mich so zu verhalten -, deuten die Worte Krishnas darauf hin, dass ein bloßes Nicht-kämpfen-Wollen höchstwahrscheinich zu Verwirrung bei seinen Mitmenschen führen könnte. Dies entspräche in der Tat nicht der Aufgabe einer Führungsperson, wie sie Arjuna darstellt. Würde Arjuna jedoch seine Motivation klar gegenüber seinen Mitmenschen äußern – wie es zum Beispiel Gandhi getan hat: der zwar für bestimmte Werte und deren Manifestation in dieser Welt streiten wollte, aber nicht gegen seine Mitmenschen -, wäre seiner Führungsaufgabe - Orientierung zu geben – wieder entsprochen.



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