Zeal&Ardor im Interview: "Ich fand das Okkulte immer interessant" - a podcast by DIFFUS

from 2022-02-17T08:40:07

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Die Black-Metal Band Zeal&Ardor veröffentlicht dieses Jahr ihr gleichnamiges drittes Studioalbum. Auffällig ist, dass in das Album verschiedene Einflüsse wie Jazz-Elemente als auch Synthie-Sounds mit reinspielen. Dazu sagt Frontsänger Manuel Gagneux im Interview mit Lena, dass diese Sound-Vermischungen erstmal befreiend waren, dann aber auch überfordernd, weil ihnen plötzlich alle musikalischen Türen offen standen. Die klare Black-Metal-Linie bleibt natürlich dennoch bestehen.

Manuel erzählt, dass das dritte Lied des Albums „Death to the Holy“ in drei Minuten zusammenfasse, wofür die Band stehe - und zwar gegen die Kirche. Und auch, wenn auf diesem Track Satan keine Rolle spielt, ist schon klar, dass dieser, wenn die Kirche verachtet wird, zum alternativen „Gott“ wird. Die Band verfolgt allerdings einen modernen, philosophischen Ansatz des Satanismus, bei dem es vor allem darum geht, sein eigenes Ego nur so weit auszuleben, dass es niemand anderen einschränkt.Black Metal und eine satanistische Themenwelt gehen Hand in Hand und so baut das Album "Zeal&Ardor“ eine "alternative Geschichte“ auf, in der sich schwarze Sklaven an Satan wandten, um zu rebellieren.

Im Interview erzählt Manuel, wie er zu dieser Themenwelt gekommen ist und welche Bedeutung hinter dem mysteriösen Albumcover steckt. Außerdem geht es um seinen Lieblingssong auf dem neuen Album und darum, wie er Metal für sich entdeckt hat.

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