Nachkriegsdeutschland - Der Umgang mit den"Brown Babies" - a podcast by Deutschlandfunk Nova

from 2022-03-11T15:00

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Am 12. März 1952 erhebt Luise Rehling (CDU) im Bundestag ihre Stimme für die so genannten "Brown Babies" - die Kinder schwarzer amerikanischer Besatzungssoldaten und weißer deutscher Frauen. Diese würden ein "menschliches und rassisches Problem besonderer Art darstellen". Was zunächst wie eine rassistisch motivierte Rede anmutet, endet in einem Appell, der für die Nachkriegszeit nicht selbstverständlich war.

In dieser Folge Eine Stunde History hört ihr:


- Der Hamburger Pädagoge Joachim Schröder schildert den Umgang der westdeutschen Gesellschaft mit den so genannten "Brown Babies" in den 50er Jahren.
- Die afro-deutsche Literaturwissenschaftlerin Marion Kraft erläutert den von ihr kreierten Begriff der "Kinder der Befreiung".
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld schildert, wie das Verhältnis zwischen den amerikanischen GIs und der westdeutschen Bevölkerung in der Nachkriegszeit war.
- Maria Liley hat sich mit der Biographie von Luise Rehling beschäftigt.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Nadine Kreuzahler erinnert an die berühmte Rede, die Luise Rehling im März 1952 vor dem Deutschen Bundestag gehalten hat.




Triggerwarnung: In dieser Ausgabe von "Eine Stunde History" geht es um ein Thema, das mit Rassismus in der deutschen Nachkriegszeit zu tun hat. Dabei fallen als Zeitdokument auch rassistische Begriffe.


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