Deep Dive: Ich atme, also bin ich - a podcast by Anna Momber-Heers, Peter Claus Lamprecht

from 2021-06-10T04:00:25

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Vergiss das Einatmen!
Oder: Wie du deinen Stress ganz einfach regulierst und besser performst.

Ohne Einatmen geht es nicht, das stimmt.
Und trotzdem macht es mehr Sinn, das AUS-atmen zu üben, wenn du souverän und selbstsicher auftreten und klingen möchtest!

Um zu erklären, wieso das so ist, kommt hier eine kleine physikalische Versuchsanordnung für dich:
- Wie viel Luft kannst du in einen prallgefüllten Luftballon pumpen, ohne dass er platzt?
- Und wenn du jetzt einen kleinen Teil der Luft aus dem prallgefüllten Luftballon ablässt, wie viel kannst du danach wieder reinpumpen?
Tja! Genau so ist das auch mit deiner Atmung!

Unter Stress neigen wir dazu, die Luft anzuhalten und nicht genug verbrauchte Luft wieder abzugeben. In der Folge können wir uns nur mit relativ wenig frischer und sauerstoffreicher Luft versorgen.

Warum das so ist?
Wir können ein paar Wochen ohne Essen, ein paar Tage ohne Flüssigkeit, aber nur wenige Minuten ohne frischen Sauerstoff existieren. Deshalb haben wir einen Einatmen-Impuls, den wir nur hinauszögern, nicht aber unterdrücken können.

Und dieser Impuls triggert uns, auch wenn wir nur das Wort ATMEN denken, einzuatmen.

Probier es mal aus:
Atme jetzt!

Und? Hast du ein- oder ausgeatmet?

Wenn du wissen willst, wie deine Atmung funktioniert und wie du üben kannst, auch in Herausforderungen, dank entspannter Atmung, souverän zu bleiben – dann hör in diese Deep-Dive-Episode rein.

Viel Spaß!

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