Edeka-Ikone Liechtenstein übers Armsein - der Podcast #4 - a podcast by ZEIT ONLINE

from 2017-10-25T04:00

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Der vierte Gast bei „Frisch an die Arbeit“ ist der Künstler Friedrich Liechtenstein. Er studierte Puppenspiel an der Schauspielschule Ernst Busch und arbeitete in der freien Theaterszene. Bekannt wurde Liechtenstein Anfang 2014 als er die Hauptrolle in einer Edeka-Werbung spielte und sang: „Supermuschi, Supersushi, supergeil“. Da war er gerade insolvent, hatte sein Haus verloren und lebte im Turmzimmer eines Brillengeschäftes. „Manchmal hatte ich Hunger“, sagt er über diese Zeit. Heute verdient der 61-Jährige sein Geld mit Auftritten: bei Moderationen von Firmenveranstaltungen und Vorträgen - und in Clubs. Gerade hat er das Album „Ich bin dein Radio“ mit dem Friedrich Liechtenstein Trio herausgebracht. Im Podcast spricht er darüber, dass er eigentlich nicht länger als vier Stunden am Tag arbeiten möchte und warum er sein ganzes Geld in Taxifahren und gutes Essen steckt. Und er erzählt, warum er weder Besitz hat, noch eine Altersvorsorge.

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