Bernd R. Barth: "Sowjetunion, Frankreich, Großbritannien, Schweiz - Exilstationen im Vergleich" - a podcast by Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

from 2015-05-09T00:00

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In der öffentlichen Wahrnehmung steht der 8. / 9. Mai für die bedingungslose
Kapitulation der deutschen Wehrmacht und das Ende der NS-Diktatur. Weniger
präsent ist der Umstand, dass das Kriegsende auch die Rückkehr zehntausender
Emigranten, Flüchtlinge und Vertriebener nach Deutschland einleitete. 70 Jahre
nach Ende des Zweiten Weltkriegs berichten Zeitzeugen über ihre (Re)migration
in die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) und die DDR. Wie hatten sich die Exilanten ihre Zukunft in Deutschland vorgestellt? Welche Realität fanden sie vor und welche Entscheidungen bestimmten ihren weiteren Lebensweg? Was bedeutete »Rückkehr« für die Emigrantenkinder, die in unterschiedlichen Ländern und Kulturen aufgewachsen waren?

Zu den moderierten Zeitzeugengesprächen hatte der Arbeitskreis Sowjetexil alle Interessierten herzlich eingeladen. Den Rahmen bildeten ein Fachvortrag zu Beginn und eine Publikumsdiskussion am Ende der Veranstaltung.

"Der 8. Mai 1945 im Exil - und danach?" war eine gemeinsame Veranstaltung des Arbeitskreises Sowjetexil, von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. und der Bundesstiftung Aufarbeitung.

Vortrag
Bernd R. Barth (Historiker und Mitglied des AK Sowjetexil): "Sowjetunion, Frankreich, Großbritannien, Schweiz - Exilstationen im Vergleich

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