Das Archiv des Unrechts - a podcast by Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

from 2011-11-09T19:00

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Am 24. November 1961 nahm in Salzgitter die Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen für DDR-Unrecht ihre Arbeit auf. Bis zu ihrer Schließung 1992 wurden über 40.000 Aktenordner angelegt, in denen das Unrecht des SED-Regimes gesammelt wurde. Nach der Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung dienten die Akten aus Salzgitter als Grundlage für die strafrechtliche Aufarbeitung des Unrechts in der SED-Diktatur. Die Unterlagen halfen ebenso bei der Rehabilitierung der Opfer. Auf der Veranstaltung wurde eine Bilanz gezogen und nachgefragt, inwieweit die Zentrale Erfassungsstelle und ihre Akten die an sie gestellten Erwartungen erfüllen konnten. Podiumsgespräch mit Gerhard Glogowski, Dr. Michael Hollmann, Dr. Michael Ploenus und Professor Dr. Johannes Weberling, moderiert von Henning Noske.

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