Deutsche gegen Devisen - Ein Geschäft im Kalten Krieg - a podcast by Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

from 2014-01-08T18:00

:: ::

Unter strenger Geheimhaltung hat die Bundesrepublik bis 1989 rund 250.000 Deutschstämmige aus dem kommunistischen Rumänien freigekauft. Die Geheimsache «Kanal» begann 1968 und kostete die Bundesrepublik Millardenbeträge. Diesem weitgehend unbekannten Thema widmet sich der Dokumentarfilm "Deutsche gegen Devisen. Ein Geschäft im Kalten Krieg" des MDR, der in einer gemeinsamen Veranstaltung von MDR, Deutscher Gesellschaft und Bundesstiftung Aufarbeitung am 8. Januar 2014 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Im Anschluss sprachen der damalige deutsche Verhandlungsführer Dr. Heinz-Günther Hüsch, der Autor der TV-Dokumentation R?zvan Georgescu und der Zeitzeuge Helmuth Frauendorfer mit Moderatorin Dr. Katja Wildermuth über die wohl größte Freikaufaktion nach dem Zweiten Weltkrieg.

Further episodes of Geschichte(n) hören

Further podcasts by Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Website of Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur