Die Kraft des Wortes. - a podcast by Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

from 2014-10-21T18:00

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Mit der Veranstaltung "Die Kraft des Wortes" wurde am 16. September 2014 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur die christliche Opposition in der DDR und ihre Bedeutung für die Friedliche Revolution 1989 gewürdigt. In diesem Zusammenhang wurde auch über die Rolle der evangelischen Kirche in der DDR diskutiert.
Nach einer Begrüßung durch den stellvertretenden Geschäftsführer der Bundesstiftung Aufarbeitung, Dr. Robert Grünbaum, führte der ehemalige Generalsuperintendent Martin Michael Passauer mit einem Vortrag in das Thema des Abends ein. Darauf folgte eine erste Podiumsrunde, in der die Zeitzeugen Almuth Berger, Dr. Christian Halbrock und Dr. Christoph Demke von ihren Erlebnissen und Erfahrungen in und mit der kirchlichen Opposition in der DDR berichteten. In der anschließenden zweiten Gesprächsrunde wurde ausgehend von der Situation der evangelischen Kirchen 1989 danach gefragt, ob sich aus dem historischen Verdienst auch eine Verpflichtung für das heutige Wirken der Kirchen ableiten lässt. Darüber diskutierten neben Martin-Michael Passauer die Vikarin der Heilig-Kreuz-Passion-Gemeinde zu Berlin Jasmin El-Manhy, der ehemalige Bischof und Ratsvorsitzende der EKD Wolfgang Huber und die ehemalige Präses der EKD-Synode Barbara Rinke. Beide Gespräche wurden von Jacqueline Boysen von der Evangelischen Akademie zu Berlin moderiert.

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