Ein neuer Kalter Krieg? - a podcast by Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

from 2019-11-27T18:10

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Im Dezember 2019 jähren sich der NATO-Doppelbeschluss und der sowjetische Einmarsch in Afghanistan und damit zwei Ereignisse, die vor 40 Jahren erheblich zur Verschärfung des Kalten Krieges beitrugen. Heute ist angesichts der Krim- bzw. Ukraine-Krise, der darauf erfolgten EU-Sanktionen gegen Russland sowie des Scheiterns des INF-Abrüstungsvertrags vielfach von einem neuen Kalten Krieg die Rede; darüber hinaus schürt der amerikanisch-chinesische Handelsstreit neue Konflikte. Stehen wir vor einer neuen Eskalation im West-Ost-Verhältnis? Welche Schlüsse lassen sich aus der Zeitgeschichte für die Gestaltung der Gegenwart ziehen gerade auch im Verhältnis zu Russland? Können damalige Initiativen, auf den Pfad der Entspannung zurückzukehren, heute erneut von Nutzen sein?

Agnes Bresselau von Bressensdorf | wissenschaftliche Geschäftsführerin des Berliner Kollegs Kalter Krieg

Gernot Erler | Staatsminister im Auswärtigen Amt bzw. Russland-Beauftragten der Bundesregierung

Christoph von Marschall |Tagesspiegel

Bernd Rother | Historiker und stellvertretenden Geschäftsführer der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Elke Seefried, stellv. Direktorin des Instituts für Zeitgeschichte. Zuvor wird Bernd Greiner, Gründungsvorsitzender des Berliner Kollegs Kalter Krieg, die Arbeit und Agenda des Kollegs vorstellen

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