Schwarzwohnen in der DDR - zwischen anarchistischer Gegenkultur und bürgerlicher Selbsthilfe - a podcast by Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

from 2011-09-21T18:00

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Still und heimlich wurden leer stehende Wohnungen besetzt, wilde Untermietverträge abgeschlossen, Räumungsaufforderungen ignoriert. Das war nicht nur für Künstler und Studenten oft die einzige Möglichkeit, eine Wohnung zu bekommen. Zwei Bücher des Historikers Udo Grashoff erzählen anhand von unterhaltsamen und auch weniger lustigen Beispielen die Geschichte des illegalen Wohnens in der DDR. An der Podiumsdiskussion wirkten mit: Dr. Udo Grashoff (Historiker), Maix Mayer (Künstler, hat in Rostock und Leipzig schwarz gewohnt) und Prof. Dr. Dieter Rink (Kulturwissenschaftler, hat in Leipzig schwarz gewohnt). Moderation: Prof. Dr. Günther Heydemann (Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung Dresden)

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