V. Zeitgeschichtliche Sommernacht - a podcast by Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

from 2008-09-02T00:01

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Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens zog die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in ihrer 5. Zeitgeschichtlichen Sommernacht eine Zwischenbilanz der Auseinandersetzung mit den kommunistischen Diktaturen in Deutschland und Europa in den vergangenen fast zwei Jahrzehnten seit dem Untergang dieser Regimes. Gibt es ein "zu viel" oder ein "zu wenig" an öffentlicher Beschäftigung mit dieser Thematik? Welchen Platz nehmen die Geschichte der DDR und der deutschen Teilung in der gesamtdeutschen Erinnerungskultur ein? Was war die DDR? Was wissen wir vom Leben im real existierenden Sozialismus und welche Folgewirkungen seiner Existenz sind bis heute zu registrieren? Wie geht unsere Gesellschaft mit Opfern und Tätern des SED-Staates um? Wie erinnern wir uns an die Friedliche Revolution von 1989/90? Wie hat sich das vereinte Deutschland seit 1990 verändert? Gibt es die viel beschworene "Mauer in den Köpfen" noch? Wann wird die deutsche Einheit vollendet sein? Rückblick und Ausblick standen im Mittelpunkt eines Podiumsgesprächs, das angesichts von Verdrängung und Verklärung, von Kontroversen und Deutungsstreit zum gemeinsamen Dialog einlud. Eröffnung: Rainer Eppelmann Grußwort: Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel Im Gespräch: Henryk M. Broder, Dr. Wolfgang Huber, Claudia Rusch und Prof. Dr. Richard Schröder, moderiert von Anke Hlauschka. Resümee: Markus Meckel

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