MASSSTABSWECHSEL – VON DER SKULPTUR ZUM STADTQUARTIER - a podcast by JUNG

from 2021-02-09T08:10:40

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Die Arbeiten des Büros Meixner Schlüter Wendt sind vieles, aber nicht in die klassischen Schubladen zu stecken. Man findet auf der Website als Assoziationsobjekt das abstrakte Futteral eines Stichsägenkoffers und vielfältige skulpturale Überformungen von Wohnhäusern inmitten einer gewachsenen Villenbebauung. Viele Arbeiten sind geprägt von einem besonderen Umgang mit dem kulturellen Erbe, wie beim spektakulären Transformationsprojekt der Dornbuschkirche in Frankfurt, wo das Abwesende als Abdruck in neuen baulichen Elementen weiterlebt. Aber auch jüngere Objekte wie die Neuinterpretation des Wohnhochhaus – zum Beispiel der für Frankfurts Silhouette prägende Henninger Turm oder der jüngste gewonnene Wettbewerb für das zu entwickelnde Gebiet um das ehemalige Polizeipräsidium mit vielfältigen Nutzungen – zeigen, wie gesellschaftlich relevante Themen aufgenommen und weitergedacht werden. Über die Frage mit welchen Strategien man die Ambivalenz aus den realen Vorgaben der Aufgabenstellung und den gefundenen Spuren in ein erfolgreiches Projekt überführt, darüber sprechen wir heute mit Claudia Meixner und Florian Schlüter von MEIXNER SCHLÜTER WENDT in unserem Podcast.

Das Büro MEIXNER SCHLÜTER WENDT wurde 1997 von den Partnern Claudia Meixner, Florian Schlüter und Martin Wendt in Frankfurt am Main gegründet. Das Team besteht aktuell aus rund 40 Architektinnen und Architekten, die je nach Aufgabenstellung von einem breiten Netzwerk aus Spezialisten und Fachplanern unterstützt werden.

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