5G-Vergabe, Diesel-Fahrverbot, Julia, New Horizons | Kurz informiert vom 02.01.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Deutsche Telekom verklagt Bundesnetzagentur wegen 5G-Vergaberegeln
Wie schon die Netzbetreiber Telefónica und Vodafone klagt nach einem Bericht der Welt nun auch die Deutsche Telekom wegen der Regeln für die Frequenzvergabe beim neuen Mobilfunkstandard 5G. "Wir haben von Beginn an gesagt, dass die für die Auktion vorgesehenen Auflagen aus unserer Sicht unrealistisch sind und Rechtsunsicherheit schaffen", sagte ein Konzernsprecher der Zeitung. Darüber hinaus wehre sich die Telekom gegen Vorgaben, wie sie ihr Netz für ihre Konkurrenten öffnen soll.

Städtetag warnt vor Verkehrskollaps
Der Deutsche Städtetag warnt nach dem Inkrafttreten des ersten großflächigen Diesel-Fahrverbots in Stuttgart und angesichts weiterer drohender Fahrverbote in anderen Städten vor einem Verkehrskollaps und fordert zusätzliche Milliarden des Bundes. "2019 muss die Verkehrspolitik viel stärker auf zukunftsgerechte und nachhaltige Mobilität ausgerichtet werden", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der dpa. Es müsse vor allem mehr attraktive Angebote geben, vom Auto auf die Bahn, auf ÖPNV und Fahrrad umzusteigen.

Julia-Sprachschöpfer erhalten Preis
Die drei Schöpfer der Programmiersprache Julia Stefan Karpinski, Viral Shah und Jeff Bezanson sind die nächsten Träger des James-H.-Wilkinson-Preises für numerische Software. Julia ist eine am MIT entstandene dynamische, funktionale Programmiersprache, die vor allem auf wissenschaftliche Projekte zielt, gleichzeitig aber auch als General Purpose Language geeignet sein soll.

Vorbeiflug an Ultima Thule geglückt
Die NASA-Sonde New Horizons hat den am weitesten von der Erde entfernten Vorbeiflug einer Sonde an einem Himmelskörper erfolgreich gemeistert. Zehn Stunden nach dem Manöver ging bei der NASA das ersehnte Signal ein, mit dem sich die Sonde zurückmeldete. Auch ein erstes schon deutlich schärferes Bild von "Ultima Thule" im Kuipergürtel hat die Wissenschaftler auf der Erde erreicht, noch viel höher aufgelöste Fotos sollen folgen. Bis alle Daten heruntergeladen sind, wird es aufgrund der großen Entfernung und der geringen Übertragungsrate allerdings rund 20 Monate dauern.

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