5G-Versteigerung, Twitter, Kontaklos Bezahlen, SpaceX | Kurz informiert vom 18.09.2018: - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Netzagentur verteidigt geplante Regeln für Mobilfunk-Versteigerung

In wenigen Wochen wird der Rahmen für die Versteigerung der 5G-Frequenzen in Deutschland festgezurrt und die Debatten werden hitziger. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, hat nun die Pläne seiner Behörde verteidigt, bei der Versteigerung keine lückenlose Versorgung zu verlangen. "Ein flächendeckender Ausbau mit der 5G Technologie bereits jetzt ist unverhältnismäßig teuer", sagte Homann. Die Netzagentur gehe mit ihren "Versorgungsauflagen an die Grenze des wirtschaftlich Zumutbaren und rechtlich Möglichen".

Twitter bringt die chronologische Timeline zurück

Twitter will seinen Nutzern mehr Kontrolle zubilligen: Sie sollen wieder darüber entscheiden können, wie die Timeline sortiert wird. Ursprünglich zeigte Twitter die Tweets einfach chronologisch an – oben waren die neuesten Beiträge zu lesen, weiter unten alles alte. Im Februar 2016 übernahm dann ein Algorithmus die Sortierung und "optimierte" die Reihenfolge der Tweets in der Timeline. Wer nun wieder ungefiltert immer das Neueste sehen will, kann das so einstellen.

Kontaktloses Bezahlen in Europa auf dem Vormarsch

In Europa wird mittlerweile fast jede zweite Kartenzahlung im stationären Handel und bei stationären Dienstleistungen kontaktlos vorgenommen. Dies entspricht einer Verdopplung der Quote aus dem Jahr 2017. Deutschland liegt im europaweiten Vergleich mit 15 Prozent zwar deutlich unter diesem Schnitt, der Wert bedeutet aber gleichwohl einer Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Analyse des Kreditkartenunternehmens Mastercard.

Japanischer Milliardär soll mit SpaceX zum Mond fliegen

Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa soll als erster Weltraumtourist des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX zum Mond fliegen. Der Flug mit der Big Falcon Rocket werde ungefähr eine Woche dauern und soll – "wenn alles gut geht" – im Jahr 2023 stattfinden, sagte SpaceX-Chef Elon Musk. Das Raumschiff, das erst noch gebaut werden muss und zunächst ausgiebig getestet werden soll, werde um den Mond herumfliegen und sich ihm dabei auf etwa 200 Kilometer nähern. Die Entwicklung des Raumschiffs soll etwa fünf Milliarden US-Dollar kosten.

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