Alexa, Quantencomputer, Instagram, Exoplanet | Kurz informiert vom 09.07.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Gutachter zeigen Risiken bei Alexa auf
Amazons Sprachassistentin Alexa birgt nach Einschätzung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags Risiken für Minderjährige und unbeteiligte Besucher. Konkret geht es darum, dass Kinder persönliche Informationen preisgeben oder mit ihrer Stimme Inhalte abrufen könnten, die für Minderjährige nicht geeignet sind. Außerdem stellt sich die Frage, was mit Besuchern ist, die nicht wissen, dass die Software gerade aufzeichnet – auch wenn die Aufzeichnung in der Regel nur wenige Sekunden dauert.

Google und Forschungszentrum Jülich entwickeln Quantencomputern
Google und das Forschungszentrum Jülich arbeiten künftig bei der Entwicklung von superschnellen Rechnern zusammen. Die beiden vereinbarten eine Partnerschaft bei Quantencomputern, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. Wirtschaftsminister Peter Altmaier sprach am Rande seiner US-Reise von einer wichtigen Zukunftstechnik. Quantencomputer stünden noch am Anfang ihrer Entwicklung. Der Bund ist Hauptgesellschafter des Forschungszentrums Jülich. Dieses plant den Betrieb eines europäischen Quantencomputers.

Instagram testet Maßnahmen gegen Cyber-Mobbing
Instagram will seine Nutzer besser vor Cyber-Mobbing und Belästigungen schützen. Künstliche Intelligenz soll künftig Kommentare erkennen, in denen Nutzer sich negativ über andere äußern wollen. Bevor der Beitrag online geht, schreitet die App ein und fragt nach, ob der Nutzer den Text wirklich veröffentlichen möchte. "Wir wollen Leute dazu bringen, ihre Kommentare zu überdenken", erklärte Instagram. Außerdem können Instagrammer bald die Kommentare von bestimmten anderen Nutzern einschränken und sich so besser vor Belästigungen schützen.

Mit Gravitationswellen weit entfernte Exoplaneten finden
Über Muster in Gravitationswellen sollen die ESA-Sonden der Mission LISA Exoplaneten in der ganzen Milchstraße – und sogar darüber hinaus – finden können. Das haben Forscher errechnet und damit die Erwartungen an das geplante Instrument noch einmal deutlich in die Höhe geschraubt. Das Gravitationswellen-Observatorium LISA soll 2034 gestartet werden und im All mit einer Genauigkeit Gravitationswellen vermessen, die auf der Erde nicht möglich ist.

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