Berateraffäre, RuNet, Airbnb, Ultima Thule | Kurz informiert vom 11.02.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Neuer Vorwurf wegen Betrugs bei der Bundeswehr
Zu den Fällen fragwürdiger Beratungsdienstleistungen bei der Bundeswehr ist ein neuer Fall hinzugekommen: Ein Manager der Consulting-Firma Accenture soll für ein IT-Projekt der Bundeswehr Stunden über unterschiedliche Behörden doppelt abgerechnet und dadurch 25.000 Euro mehr kassiert haben. Wenige Tage vor der ersten Sitzung des Bundestags-Untersuchungsausschusses wegen der Berater-affäre bei der Bundeswehr weiten sich damit die Vorwürfe gegen Accenture aus.

Russland will sich testweise aus dem Internet ausklinken
Russische Behörden und große Internet-Provider planen im Rahmen eines Experiments, das Land testweise vom Internet zu trennen. Grund dafür sei ein Gesetzentwurf, der in Russland tätige Internet-Provider dazu verpflichten soll, bei einem ausländischen Angriff, das russischsprachige Internet RuNet vom restlichen Internet zu trennen und gleichzeitig die unabhängige Funktion des RuNet aufrechtzuerhalten. So soll sichergestellt werden, dass sämtlicher Traffic zwischen russischen Internetnutzern im Land bleibt und nicht über ausländische Server läuft, wo die Informationen möglicherweise abgefangen werden können.
Paris zieht gegen Airbnb vor Gericht
Die Pariser Bürgermeisterin hat nichts gegen gelegentliche Wohnungs-Vermietung, wohl aber gegen illegale Touristenunterkünfte, die die Mietpreise erhöhen. Darum zieht die Stadt Paris gegen den Unterkunftsvermittler Airbnb vor Gericht und verlangt nach eigenen Angaben eine Rekordstrafe von 12,5 Millionen Euro. Das Rathaus wirft dem Unternehmen vor, 1.000 nicht-registrierte Wohnungen auf seiner Seite anzubieten und auf jedes illegale Angebot entfalle eine Strafe von 12.500 Euro.
Ultima Thule noch sehr viel ungewöhnlicher geformt
Das erste genauer untersuchte Objekt im Kuipergürtel sieht offenbar noch viel ungewöhnlicher aus als bislang gedacht. Fast anderthalb Monate nach dem Vorbeiflug der NASA-Sonde New Horizons an Ultima Thule zeigen neue Auf-ahmen, dass der Himmelskörper doch nicht aus zwei miteinander verbundenen Kugeln besteht. Stattdessen sei Ultima Thule deutlich flacher – der größere Teilkörper gleicht demnach eher einem Pfannkuchen, der kleinere einer eingebeulten Walnuss.

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