Bosch Light Drive, E-Ladestationen, Spotify, Lime | Kurz informiert vom 10.01.2020 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Bosch Light Drive macht normale Brille zum unsichtbaren Display

Starke regionale Unterschiede im Ladenetz für E-Autos

Spotify will Playlists mit Nazi-Inhalten entfernen

Lime gibt in 12 Städten auf

Statt mit beeindruckender 3D-Darstellung und großem Sichtfeld will Bosch den Datenbrillen-Markt mit maximal reduzierter Technik aufmischen: Auf der CES präsentiert Bosch den Prototyp des Brillen-Displaymoduls Light Drive. Das 2D-Bild reicht für Smartphone-Benachrichtigungen oder Navigations-Hinweise. Das weniger als 10 Gramm schwere Modul soll sich auch in normale Brillen mit Korrekturgläsern einbauen lassen – und zwar so, dass man sie von außen nicht als Datenbrille erkennt. Besonders stolz ist Bosch auf die holografische Optik im Brillenglas. Von außen kann man bei ganz genauem Hinschauen einen farbigen Fleck erkennen, das projizierte Bild ist aber nicht abzulesen.

Während in Ballungsräumen inzwischen recht viele Ladestationen für Elektroautos zu finden sind, bestehen auf dem Land noch viele "weiße Flecken". Das geht aus einer Auswertung des Energieverbandes BDEW hervor. Insgesamt gibt es in Deutschland derzeit rund 24.000 öffentliche Ladepunkte – das sind fast 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei der Anzahl der E-Tankstellen je 1000 Quadratkilometer sind Hamburg und Berlin an der Spitze. Schlusslichter sind Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Der Streamingdienst Spotify will Playlists entfernen, die Adolf Hitler verherrlichen, Holocaust-Opfer lächerlich machen und Hass-Symbole wie Hakenkreuze enthalten. Das sagte ein Sprecher des Unternehmens der israelischen Zeitung Times of Israel, die auf den Umstand aufmerksam gemacht hatte. "Spotify verbietet alle Nutzerinhalte, die beleidigend, schmähend, verleumderisch, pornografisch, bedrohlich oder obszön sind", wurde der Spotify-Sprecher von der Zeitung zitiert.

Der Vermieter elektrischer Tretroller Lime reduziert seine Belegschaft weltweit um ein Siebtel. Etwa einhundert Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Gleichzeitig wirft das Unternehmen in zwölf Städten das Handtuch, hauptsächlich in Lateinamerika. In Europa ist nur Österreichs drittgrößte Stadt Linz an der Donau betroffen. In Deutschland ist Lime bereits profitabel und in 15 Städten tätig.

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