Bundeswehr, Facebook, Gezeitenkraft, Apple Streamingdienst | Kurz informiert vom 24.09.2018 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Regelwidrige Millionen für externe Berater der Bundeswehr
8 Millionen Euro hat das Verteidigungsministerium für Beraterleistungen eines IT-Projekts ausgegeben und sich dabei unrechtmäßig aus Töpfen des Bundes bedient. Ein entsprechender Bericht des Spiegel wurde vom Bundesverteidigungs-ministerium bestätigt. Konkret geht es um das IT-Projekt der Bundeswehr "CIT Quadrat". Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Modernisierung der IT-Systeme, in die seit 2012 rund 350 Millionen Euro geflossen sein sollen. Der Bundesrechnungshof will nun prüfen, ob noch weitere Verstöße vorliegen.
Facebook richtet "War Room" gegen Wahlmanipulationen ein
Nach den schlechten Erfahrungen mit "Fake News"-Kampagnen und gefälschten Profilen will Facebook in dieser Woche einen "War Room" einrichten, um vergleichbaren Entwicklungen besser entgegenwirken zu können. Ein Team von rund 20 Personen soll darin in Echtzeit Daten und Statistiken über potenzielle Brandherde rund um Falschmeldungen und verdächtige Aktivitäten auswerten und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einleiten. Insgesamt füttern laut New York Times über 300 Facebook-Mitarbeiter die Entscheider mit Informationen.
Neue Gezeitenkraft-Tests mit deutschen Turbinen in Kanada

Die deutsche Schottel-Gruppe wagt einen neuen Anlauf für zukünftige Stromproduktion aus Gezeitenkraft vor der Küste Nova Scotias. Die Schottel-Tochter Black Rock Tidal Power hat eine schwimmende Plattform mit vier Hydro-Turbinen an der Südspitze der Bay of Fundy in Stellung gebracht. Mindestens drei Monate soll diese hier getestet werden. Die Plattform ist jedoch nicht nur für Meeresengen, sondern auch für Flüsse konzipiert.
Neuer Streamingdienst von Apple hat bestimmte Ansprüche
Apples neuer Videodienst, geplant für das kommende Jahr, verfolgt inhaltlich offenbar ganz bestimmte Ansprüche: Er soll möglichst jugendfrei und unpolitisch sein. Das erklärten Insider, die mit den Verhandlungen beim Einkauf von Content für Apple beschäftigt sind, gegenüber dem Wall Street Journal. Apple wünsche sich "Qualitätsinhalte mit Stars und breiter Anziehungskraft", unnötige Sexszenen, Schimpfwörter und Gewalt seien zu vermeiden.
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