China-Investitionen, KI-Startups, Haustür-Lieferung, Forbes-Ranking | Kurz informiert vom 06.03.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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China investiert weniger in Europa

Chinesische Firmen haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Geld für Übernahmen in Europa in die Hand genommen. Chinas Direktinvestitionen in den 28 Ländern der EU gingen 2018 um 40 Prozent auf 17,3 Milliarden Euro zurück, wie aus einer Analyse des Berliner Merics-Instituts und der US-Beratungsfirma Rhodium Group hervorgeht. Trotz des rückläufigen Trends in Europa verzeichnete Deutschland ein deutliches Plus. Die chinesischen Investitionen legten hier gegenüber dem Vorjahr um rund 400 Millionen Euro auf 2,1 Milliarden Euro zu.

Europas "KI-Startups" fast zur Hälfte ohne Bezug zu KI

Wer etwas mit KI macht, kann derzeit mit viel Geld von Investoren rechnen. Viele Startups profitieren offenbar, ohne dass sie tatsächlich KI einsetzen. Bei rund 40 Prozent aller "KI-Startups" in Europa gibt es keinen Hinweis darauf, dass Künstliche Intelligenz in irgendeiner Weise Teil des Geschäfts oder Angebots ist. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Londoner Investmentfirma MMC Ventures.

Paketbranche erwägt Preiserhöhung bei Haustür-Lieferung

Wer in Deutschland ein Paket nach Hause bestellt, könnte dafür langfristig mehr bezahlen müssen. So rechnen die Paketdienste DPD und Hermes grundsätzlich mit einem Zuschlag. Der Wettbewerber GLS hat solche Zuschläge bei einigen Firmenkunden schon für das Weihnachtsgeschäft eingeführt. Der Marktführer Deutsche Post DHL plant hingegen keine Zuschläge für die Haustürzustellung.

Jeff Bezos laut Forbes-Milliardärs-Ranking jetzt noch reicher

Amazon-Chef Jeff Bezos verteidigt den Spitzenplatz in der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt. Das Vermögen des Unternehmers legte gegenüber der Vorjahresliste um 19 Milliarden auf geschätzte 131 Milliarden Dollar zu. Auf Rang zwei steht nach wie vor Microsoft-Gründer Bill Gates, dessen Vermögen nach Forbes-Schätzung von 90 Milliarden auf 96,5 Milliarden Dollar stieg. Zu den großen Verlierern zählt Facebook-Chef Mark Zuckerberg, dessen Vermögen laut Forbes nach Daten-Skandalen um 8,7 Milliarden auf 62,3 Milliarden Dollar schrumpfte, was ihn um drei Plätze auf Rang acht abrutschen ließ.

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