CO2-Preis, Fachkräftemangel, SAP, Lime | Kurz informiert vom 16.12.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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CO2-Preis soll auf 25 Euro steigen
Unternehmen und Handwerk sehen Fachkräftemangel als großes Problem
SAP verkürzt Arbeitszeit für frischgebackene Väter
Tretroller-Verleih Lime in Deutschland profitabel

Vertreter von Bund und Ländern haben nach Informationen der dpa einen Durchbruch bei den komplizierten Vermittlungsverhandlungen über das Klimapaket der Bundesregierung erreicht. Demnach soll der CO2-Preis zum 1. Januar 2021 statt der geplanten 10 nun 25 Euro betragen. Damit sei auch der Weg für die Senkung der Mehrwertsteuer bei der Bahn zum neuen Jahr frei. Das gesamte Klimapaket können nun wie geplant am Freitag vom Bundesrat verabschiedet werden.

Der Fachkräftemangel ist für Unternehmen in Deutschland ein großes Problem. In einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags vor dem Spitzentreffen von Bund, Ländern, Wirtschaft und Gewerkschaften im Kanzleramt gaben 56 Prozent der Firmen an, dass dies das größte Geschäftsrisiko darstelle. Ein Drittel der Unternehmen hat demnach in den vergangenen Jahren bereits ausländische Fachkräfte aus der EU sowie aus Nicht-EU-Staaten eingestellt. Bei dem Spitzentreffen soll nun erörtert werden, wie das neue Fachkräfte-Einwanderungsgesetz schnell wirken kann.

Der Softwarekonzern SAP bietet frischgebackenen Vätern unter seinen mehr als 20.000 deutschen Mitarbeitern an, nach der Geburt eines Kindes erst mal weniger zu arbeiten und trotzdem das volle Gehalt zu beziehen. Von Januar an dürften Väter ihre Arbeitszeit in den ersten acht Wochen nach der Geburt eines eigenen Kindes ohne Gehaltseinbußen um 20 Prozent reduzieren. Bei Mehrlingsgeburten verlängert sich das Angebot von acht auf zwölf Wochen. Das Unternehmen orientiert sich damit am gesetzlich geregelten Mutterschutz für Frauen.

Der Elektro-Tretroller-Verleih Lime macht ein halbes Jahr nach seinem Start in Deutschland in seinem Kerngeschäft keine Verluste mehr. "Das gilt insgesamt und auch für die meisten der 15 deutschen Städte, in denen wir im Moment aktiv sind ", sagte Lime-Deutschland-Chef Jashar Seyfi. Mit Vandalismus oder Schäden durch Unfälle habe man in den vergangenen Monaten nur wenig Probleme gehabt.

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