Datenklau, VerpackG, Adobe, AU-Schein  | Kurz informiert vom 04.01.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Persönliche Dokumente von deutschen Politikern und Promis veröffentlicht

Unbekannte haben im Laufe des Dezembers persönliche Daten und parteiinterne Dokumente Hunderter deutscher Politiker und anderer Personen des öffentlichen Lebens in einem Twitter-Adventskalender veröffentlicht, wie der rbb berichtet. Nach einer ersten Sichtung befinden sich zwar keine politisch brisanten Dokumente unter den veröffentlichten Informationen, sehr wohl aber eine Reihe persönlicher Dokumente wie Briefe oder Chats. Aus welchen Quellen die Daten stammen und welche Motivation hinter den Veröffentlichungen stand, ist bislang völlig unklar.

Aktualisiertes Verpackungsgesetz bringt Auflagen für Online-Händler

Seit dem 1. Januar gilt das neue Verpackungsgesetz. Unter anderem darf niemand mehr gewerblich Versandverpackungen nutzen, der nicht zentral registriert ist. Ohne eine Registrierung bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister ist die Verwendung von Versandverpackungen künftig verboten. Bei Verstößen gegen die Pflichten nach dem Verpackungsgesetz betragen die Bußgelder bis zu 200 000 Euro.

Zwei kritische Lücken in Adobe Acrobat und Reader geschlossen

Es gibt wichtige Sicherheitsupdates für Adobe Acrobat und Reader. Die PDF-Anwendungen sind über zwei als kritisch eingestufte Schwachstellen unter macOS und Windows attackierbar. Eine Schwachstelle sollen Angreifer ohne Authentifizierung aus der Ferne ausnutzen können, um auf Computern Schadcode mit den Nutzerrechten eines Opfers auszuführen. Die zweite Lücke könnten Angreifer zum Umgehen von Sicherheitsmechanismen ausnutzen. Abgesicherte Versionen stehen zur Installation bereit.

Krankschreibung per WhatsApp stößt auf Kritik

Ein neuer Service für Krankschreibungen per WhatsApp stößt bei Ärztevertretern auf Kritik. Die Ärztekammern in Hamburg und Schleswig-Holstein raten von der Nutzung des Online-Angebots einer Hamburger Firma allein schon aus datenschutzrechtlichen Gründen ab. Die Firma AU-Schein bietet Erkälteten seit der Woche vor Weihnachten Krankschreibungen per WhatsApp für neun Euro an, bislang nutzten diesen Service allerdings erst ein Dutzend Erkrankte.
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