DeepL Pro, Robo-Recruiting, Handynummern, Umweltbundesamt | Kurz informiert vom 11.10.2018 - a podcast by heise online
from 2021-01-31T22:10:42.023393
Online-Übersetzer: DeepL Pro wird günstiger
Die Betreiber des Online-Übersetzers DeepL haben neue Preismodelle eingeführt. Das einfachste Paket "Starter" kostet für Einzelnutzer 8,99 Euro im Monat; bei jährlicher Zahlung verringert sich der Monatsbeitrag auf 5,99 Euro. Enthalten sind 5 Dokumentübersetzungen. DeepL verarbeitet komplette Word-Dokumente und PowerPoint-Präsentationen, die Nutzer müssen also nicht mehr Absatz für Absatz in das Textfeld kopieren.
Robo-Recruiting: Künstlich intelligente Personalentscheidungen
Nur 15 Minuten am Telefon oder 300 Worte im Anschreiben braucht Software, um eine Bewerber-Persönlichkeit zu analysieren. Was gesagt oder geschrieben wird, spielt keine Rolle. Es kommt allein darauf an, wie gesprochen und wie geschrieben wird, etwa in welchem Verhältnis positive oder negative Worte verwendet werden. Bereits jetzt nutzen viele Firmen das Programm zur Sprachanalyse, darunter die Krankenkasse AOK oder der Versicherungskonzern Talanx. Die Informationen, die das Programm über den Kandidaten liefert, sind Grundlage für das folgende persönliche Gespräch.
Very Important Handynummer: Ein Handel im Graubereich
Eine leicht zu merkende Telefonnummer ist für Unternehmer Gold wert. Im Idealfall verbinden Kunden mit ihr gleich ein Produkt oder einen Service. Fernseh- und Radiosender setzen darauf etwa bei ihren Gewinnspielen. Doch so eingängige Handynummern liegen nicht auf der Straße, zumal viele Kombinationen bereits vergeben sind. Umtriebige Geschäftsleute haben den Markt für sich entdeckt und verkaufen sogenannte VIP-Nummern für viel Geld über Ebay.
Umweltbundesamt: Deutsche sollen deutlich mehr zu Fuß gehen
Mehr Fußgänger, weniger Autos: So will das Umweltbundesamt Deutschlands Städte lebenswerter machen und das Klima schonen. Die Zahl der Wege, die jeder Bürger zu Fuß zurücklegt, soll bis 2030 um die Hälfte steigen. Nach der Strategie sollen 2,50 Meter breite Gehwege, zusätzliche Zebrastreifen und höhere Bußgelder für Falschparker mehr Platz für Fußgänger bringen – zulasten des Autoverkehrs.
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