Digitalpakt, Huawei, Elektroautos, SpaceX | Kurz informiert vom 06.12.2018 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Wirtschaft fordert schnelle Einigung bei Digitalpakt für Schulen

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat die Politik zu einer schnellen Einigung im Streit über eine Grundgesetzänderung unter anderem für die Digitalisierung der Schulen aufgefordert. Sonst verstreiche weitere wertvolle Zeit für die Zukunftssicherung auch der beruflichen Bildung. Der DIHK sehe allein für Investitionen in den Berufsschulen einen Finanzierungsbedarf in Höhe von 2,5 Milliarden Euro – das sei die Hälfte der angekündigten 5 Milliarden Euro für die Digitalisierung aller Schulen in Deutschland.

Huawei-Finanzchefin in Kanada festgenommen

Die Finanzchefin des chinesischen Smartphone-Herstellers Huawei ist auf Ersuchen der US-Behörden in Vancouver verhaftet worden. Die USA drängen auf die Auslieferung der Top-Managerin Meng Wanzhou, wie ein Sprecher des kanadischen Justizministeriums bestätigte. Eine Kautionsanhörung sei für Freitag angesetzt. Einem Insider nach werde die Tochter von Huawei-Gründer Ren Zhengfei beschuldigt, das US-Handelsembargo gegen den Iran verletzt zu haben. China, das gerade erst im Handelsstreit mit den USA eine Art Waffenstillstand vereinbart hatte, reagierte mit scharfem Protest auf die Festnahme.

Umstieg auf Elektroautos könnte rund 100.000 Arbeitsplätze kosten

Der Übergang zur Elektromobilität wird einer Studie zufolge langfristig rund 114.000 Jobs in Deutschland kosten. Vor allem im Fahrzeugbau würden die meisten Arbeitsplätze wegfallen. Das geht aus einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung und dem Bundesinstitut für Berufsbildung hervor. Aktuell sind mehr als 800.000 Menschen in der Automobilindustrie beschäftigt. Der Grund für den Jobschwund: Die Produktion von Verbrennungsmotoren sei arbeitsintensiver.

Rückschlag für SpaceX

Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat einmal mehr erfolgreich eine Dragon-Kapsel mit Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS geschickt. Anders als geplant, ist die erste Stufe der Falcon-9-Rakete nach dem Start aber nicht wieder gelandet, sondern kontrolliert ins Meer gestürzt. trotzdem soll sie nach der Bergung für eine Wiederverwendung vorbereitet werden, teilte das Unternehmen mit.
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