Doxxing, Aufroll-OLED, Toyota Guardian, Beelife | Kurz informiert vom 08.01.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Tatverdächtiger des Politiker- und Promi-Hacks festgenommen

Im Zusammenhang mit dem vergangene Woche bekannt gewordenen Doxxing von privaten Informationen über Politiker und Prominente ist ein 20-Jähriger in Hessen vorläufig festgenommen worden. Nach einem umfassenden Geständnis wurde er inzwischen wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt. Er ist nach Angaben der Sicherheitsbehörden Schüler und wohnt bei seinen Eltern. Ermittelt wird nun wegen des Verdachts der Ausspähung von Daten und der unberechtigten Veröffentlichung dieser Daten. Das Motiv sei noch nicht abschließend geklärt.

Aufrollbares OLED-TV von LG noch in diesem Jahr erhältlich

Der Elektronikriese LG stellt auf der CES sein aufrollbares OLED-TV in den Mittelpunkt: Der 65-zöllige Schirm schiebt sich auf Knopfdruck aus einer flachen Kiste und zeigt währenddessen Videos an. Im Gespräch mit c't beteuerte der Hersteller, dass die OLED-Leinwand auf jeden Fall vor Weihnachten im Handel sein werde. Zur Preisgestaltung könne man dagegen noch gar nichts sagen, auch nicht bei den beiden 8K-Fernsehern, die LG wohl im Sommer auf den Markt bringen will.

Toyota Guardian soll Unfälle verhindern

Toyota will die Technik autonomer Autos nutzen, um auch beim manuellen Fahren in Gefahrensituationen rechtzeitig einzugreifen. Durch die Rundumüberwachung des Fahrzeugs mittels Kameras, Lidar und Radar, sind autonome Fahrzeuge mit einer weit besseren Sicht ausgestattet als ein Mensch. So kann das System bei alltäglichen und leicht vorhersehbaren Situationen, etwa Abbiegeunfällen, plötzlichen Hindernissen oder Spurwechsel, auch im manuellen Modus automatisch eingreifen und Kollisionen verhindern.

Bienenstock mit Lüftung, Heizung und Datenfunk

Komplett ohne Chemikalien will das französische Startup Beelife Bienenstöcke gegen Varroamilben schützen. Die Milbe gilt als Hauptursache des immer stärker grassierenden Bienensterbens. Möglich machen soll es ein Bienenkasten, der sich gezielt überwärmt: Varroamilben kommen nämlich mit Temperaturen um 42 Grad Celsius weniger gut zurecht als Bienenpuppen. Diese hyperthermische Behandlung ist manuell einigermaßen aufwendig. Der "Beelife"-Beute übernimmt die Arbeit vollautomatisch.
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