E-Scooter, Cloud-Gaming, Elektro-Kleinwagen, Chelsea Manning | Kurz informiert vom 17.05.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Bundesrat gibt Elektrorollern entscheidenden Schubs
Der Bundesrat hat einer Verordnung der Bundesregierung zur Einführung von Elektrokleinstgeräten zugestimmt. Unter anderem sollen langsamere E-Tretroller nun doch nicht auf Gehwegen fahren, um Fußgänger nicht zu gefährden. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hatte bereits Einverständnis in diesem Punkt signalisiert und strebt einen baldigen Start der neuen Gefährte noch im Sommer an.

Sony und Microsoft kündigen Kooperation bei Cloud Gaming an
Zwei Konkurrenten vereint gegen Google Stadia: Sony und Microsoft wollen beim Cloud Gaming gemeinsame Sache machen. Sony kann für seine Game- und Content-Streaming-Dienste auf die Cloud-Infrastruktur von Microsoft Azure zurückgreifen. Im Gegenzug will Sony sich an der Entwicklung von Cloud-Lösungen für Azure beteiligen. Außerdem wollen Sony und Microsoft künftig im Bereich Halbleiter und Künstliche Intelligenz kooperieren, teilten die Unternehmen in einem gemeinsamen Statement mit.

Volkswagen will Elektro-Kleinwagen wohl in Bratislava bauen
Die Pläne des Volkswagenkonzerns für seine Produktionsstätten für Elektroautos konkretisieren sich anscheinend. Der geplante Elektro-Kleinwagen – Projekt "MEB entry" – werde nicht wie ursprünglich angepeilt im VW-Werk in Emden gebaut, sondern voraussichtlich ab 2023 im slowakischen Bratislava, berichtet das Handelsblatt. In Emden soll stattdessen ein elektrischer Kompakt-SUV in der Größe eines heutigen VW Tiguan produziert werden. Dieses Modell sei bislang für die VW-Fabrik in Zwickau gedacht gewesen. Die Nachfrage nach dem dort gefertigten ID sei so groß, dass Zwickau problemlos auf den Kompakt-SUV verzichten könne.

Chelsea Manning wieder hinter Gittern
Die frühere Wikileaks-Informantin Chelsea Manning sitzt wieder hinter Gittern. Sie sei am Donnerstag nach einer verweigerten Aussage in einer Anhörung zu Wikileaks wegen Missachtung des Gerichts erneut in Beugehaft genommen worden, berichteten US-Medien. Manning hatte sich geweigert, über den Gründer der Enthüllungs-Plattform Wikileaks, Julian Assange, auszusagen. Die USA wollen Assange wegen der Veröffentlichung von Militärdokumenten zu den US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan den Prozess machen.

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