EU-Copyright, Elektrofahrzeug, Monopolkommission, Pwn20wn, | Kurz informiert vom 25.3.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Mehrheit für Reform des EU-Urheberrechts fraglich
Vor der Abstimmung über das neue EU-Urheberrecht steht die Mehrheit im Europaparlament womöglich auf der Kippe. "Ich habe die Sorge, dass das am Dienstag schiefgeht", sagte der CDU-Europapolitiker Elmar Brok der dpa. Im Falle einer Ablehnung wäre diese Reform nach Broks Einschätzung tot. Vor der Europawahl im Mai gäbe es keine Möglichkeit der Nachbesserung und danach müsste man von vorne anfangen. Aus Protest gegen die Copyright-Reform gingen am Samstag Zehntausende in zahlreichen deutschen Städten auf die Straße.
E-Autos bringen neue Risiken für Retter
Die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen stellt Rettungskräfte vor Herausforderungen. Laut dem hessischen Innenministerium wird bei Feuerwehr-Lehrgängen mittlerweile explizit auf die Gefahren von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben eingegangen. Die größten Risiken seien Brände der Batterie und Stromschläge. Dabei sind E-Autos nicht grundsätzlich gefährlicher. Allerdings träten aufgrund von Antrieb und Konstruktion bei Unfällen und Bränden von E-Autos andere Gefahren auf als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Monopolkommission denkt über Entbündelung von Amazon nach
In der Frage von Amazons Marktmacht in Deutschland hat sich nun auch der Vorsitzende der Monopolkommission, Achim Wambach, für eine Begrenzung ausgesprochen. "Man könnte bei Amazon in Richtung einer Entbündelung auf Produktebene denken“, sagte Wambach der Welt am Sonntag. Derzeit verknüpfe Amazon Prime verschiedene Leistungen. Ein Vorbild könnte ein Verfahren der EU-Kommission gegen Google aus dem vergangenen Jahr sein.

Hacker-Wettbewerb Pwn2Own
Der Hacker-Wettbewerb Pwn2Own in Vancouver war für die Teilnehmer ein voller Erfolg, da alle Hacks ans Ziel kamen. Verschiedene Teams knackten unter Wettbewerbsbedingungen beispielsweise Apples Safari, Mozillas Firefox und VMware Workstation. Auch ein Tesla Model 3 wurde mit Erfolg geknackt. Insgesamt haben die Sicherheitsforscher 19 Sicherheitsbugs aufgedeckt. Details über die ausgenutzten Lücken sind noch unter Verschluss und die betroffenen Anbieter haben nun 90 Tage Zeit, die Schwachstellen mit Patches zu schließen.

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