Facebook, Coronavirus, UPS, Internetausfälle | Kurz informiert vom 30.1.2020 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Mit einer Zahlung von 550 Millionen US-Dollar will Facebook einen seit 2015 laufenden Rechtsstreit beilegen. In dem Streit ging es um das unerlaubte Sammeln biometrischer Daten der Nutzer. Der Vergleich ist noch nicht von einem Richter anerkannt worden. Auch in Deutschland hatte der Hamburger Datenschützer Johannes Caspar ein Verfahren gegen Facebooks Vorgehen eingeleitet. Nachdem das soziale Netzwerk die Funktion nach Beschwerden mehrerer europäischer Datenschützer entfernte, hat auch Casper das Verfahren 2013 eingestellt. Allerdings gibt es die Gesichtserkennung inzwischen wieder.

Forscher des Robert-Koch-Instituts und der Humboldt-Universität Berlin haben berechnet, wie hoch das relative Importrisiko des Coronavirus 2019, an 1.900 Flughäfen weltweit ist. Das Virus war im Dezember 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan erstmals aufgetreten. Auf der Grundlage eines mathematischen Modells mit einer Datenauswertung von Flugverbindungen erstellten die Wissenschaftler einen Risikomonitor. Das Risiko an deutschen Flughäfen ist den Ergebnissen zufolgeweltweit im mittleren Bereich angesiedelt.

Der US-amerikanische Paketdienstleister UPS setzt verstärkt auf Elektromobilität und bestellt 10.000 Elektrolieferwagen beim britischen Hersteller Arrival. Die Autos sollen bis 2024 produziert und ausgeliefert werden, teilte Arrival mit. UPS Venture, der Geldarm des Paketdienstes, investiert darüber hinaus in Arrival und erwirbt einen Minderheitsanteil. Die Höhe der Beteiligung sei nicht so hoch wie die von Hyundai und Kia, die 100 Millionen Euro in das Elektro-Startup investierten, berichtet der Guardian.

Laut der Breitbandmessung der Bundesnetzagentur erreicht durchschnittlich nur jeder achte Verbraucher die Höchstübertragungsrate, die der Zugangsanbieter in seinem Vertrag eigentlich zusichert. Jeder dritte Providerkunde beklagt wiederholt Probleme mit seiner Verbindung. 84 Prozent der deutschen Internetnutzer drängen zudem auf einen Anspruch auf Entschädigung, sofern der Provider die Störung des Telefon- und Internetanschlusses nicht in einem vorgegebenen Zeitraum beheben kann. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar-Emnid im Auftrag des Bundesverbands der Verbraucherzentralen hervor.

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