Facebook-Einkäufe, Samsung-Verpackung, Elektro-Polizei, Youtube Fake News | Kurz informiert vom 28.1.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Facebook soll Kinder bewusst zum Geldausgeben verleitet haben

Facebook soll über Jahre hinweg Minderjährige systematisch dazu verleitet haben, Geld in Online-Spielen auszugeben, sowie deren Eltern anschließend eine Erstattung verweigert haben, um mehr Profit zu erwirtschaften. In einzelnen Fällen gehe es dabei um mehrere Hundert oder sogar Tausend US-Dollar, wie im Rahmen einer Sammelklage in den USA nun bekannt wurde. Das berichtet die Website Reveal, die zur nichtkommerziellen Organisation Center for Investigative Reporting gehört. Nach Auskunft von Reveal hat Facebook trotz Kenntnis der Situation Spieleentwickler ermutigt, Kinder weiterhin ohne Zustimmung der Eltern zu Käufen zu bewegen.
Samsung will umweltfreundlichere Verpackungen einsetzen
Der koreanische Elektronik-Konzern Samsung Electronics plant den Einsatz von umweltschonenderen Verpackungen für Smartphones bis hin zu Haushaltsgeräten. Demnach wolle Samsung ab dem ersten Halbjahr 2019 nur noch Verpackungen aus Pappe und nachhaltigen Materialien wie recycelten Kunststoffen und Bio-Kunststoffen einsetzen. Bis 2030 will Samsung rund 500.000 Tonnen recycelten Kunststoff verwenden und gleichzeitig 7,5 Millionen Tonnen ausrangierter Geräte einsammeln
Polizei testet Elektromotorräder

Die Polizeidirektion Osnabrück hat nach mehr als drei Monaten eine positive Bilanz des Einsatzes der bundesweit ersten Polizei-Elektromotorräder auf dem Festland gezogen. In vielen Einsätzen sei das Motorrad mit Elektroantrieb einfacher zu fahren als ein herkömmliches Polizeimotorrad. Bei Demonstrationen, bei denen im Schritttempo gefahren wird, entfällt beispielsweise das Kuppeln. Außerdem würde das etwa 100 Kilogramm niedrigere Gewicht das Handling verbessern.
?YouTube kämpft gegen Fake-News

Die Videoplattform YouTube will gegen Inhalte vorgehen, die zwar nicht gegen die Richtlinien verstoßen, jedoch grenzwertig sind und zur Desinformation der Betrachter beitragen. Dazu will das Unternehmen keine Videos mehr empfehlen, die etwa Verschwörungstheorien oder Falschinformationen verbreiten. Diese Maßnahme betreffe lediglich ein Prozent aller YouTube-Videos, hieß es.


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