Facebook-Geburtstag, Gefahrenmeldungen, SID 2019, Paketkästen | Kurz informiert vom 4.2.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Facebook wird 15

Das größte Geschenk zum 15. Geburtstag haben Facebook wohl die Nutzer gemacht: Sie kehrten dem Online-Netzwerk trotz immer neuer unangenehmer Enthüllungen und Negativ-Schlagzeilen nicht den Rücken. Die Zahl der mindestens einmal im Monat aktiven Mitglieder ist im vergangenen Quartal um rund 50 Millionen auf 2,32 Milliarden angewachsen. Facebook selbst gibt sich heute etwas demütiger als früher. Inzwischen geht es darum, "Facebook zu reparieren", damit die Plattform nicht wieder zur Manipulation von Wahlen wie in den USA oder zur Anstiftung zum Völkermord wie in Myanmar genutzt wird.

Katwarn und NINA bündeln Gefahrenmeldungen

Sicher ist sicher: Die beiden Warn-Apps NINA und KATWARN versorgen die Menschen in Deutschland künftig mit den gleichen Gefahrenmeldungen. Die Katwarn-App meldet "ausschließlich offizielle Warninformationen zuständiger Behörden, Einrichtungen und Leitstellen". NINA ist ein Angebot des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Durch die Zusammenarbeit werden die Nutzer beider Apps künftig mit wichtigen Hinweisen versorgt.

Safer Internet Day 2019: Gemeinsam gegen Hate Speech im Netz

Der Safer Internet Day 2019 will Dienstag unter dem Hashtag #lauteralshass ein Zeichen gegen Hassrede im Internet setzen. In einer Forsa-Studie 2018 gaben 78 Prozent der Internetnutzer an, bereits mit Hasskommentaren im Netz konfrontiert worden zu sein. Das bedeutet einen Anstieg um 11 Prozent im Vergleich zu 2017. Darum stellen die Organisatoren des Safer Internet Day am Dienstag in Düsseldorf eine neue Videoreihe vor, in der YouTuber zeigen, warum sie sich von Hatern nicht einschüchtern lassen und Tipps zum Umgang mit Hate Speech geben.

Deutsche Post stoppt Paketkästen für Privathäuser

Die Post stellt keine privaten Paketkästen mehr auf und verzichtet auf Zustellroboter und andere Technologien – das Interesse auf dem Markt sei zu gering, sagte Post-Chef Frank Appel im Interview mit dem Tagesspiegel. Der Begleitroboter namens Postbot funktioniere zwar technisch gut, sagte Appel, aber diese Geräte seien heute noch zu teuer. Auch in 20 oder 30 Jahren werde die Post noch Menschen als Paketzusteller beschäftigen.

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