Facebook News, Brexit, Gesichtserkennung, Ocean Cleanup | Kurz informiert vom 28.10.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Breitbart soll Teil von Facebook News werden

Keine Roaming-Gebühren für Reisende bei ungeregeltem Brexit

US-Bürger gegen Facial Recognition UND

"The Ocean Cleanup" will Flüsse von Plastikmüll befreien



Facebook möchte "hochwertige und vertrauenswürdige News" anbieten. Zu den Medienpartnern gehört allerdings auch Breitbart. Steve Bannon hatte das rechtspopulistische Portal nach dem Tod des Gründers Andrew Breitbart als Plattform für "weiße Nationalisten" ausgebaut. Mehrfach sah sich Breitbart mit Vorwürfen konfrontiert, Stimmung gegen Einwanderer und dunkelhäutige Menschen gemacht zu haben, und wurde für irreführende und sogar falsche Berichterstattung kritisiert. Laut Facebook-Chef Mark Zuckerberg sollen unter dem neuen News-Tab diverse politische Ansichten zur Verfügung stehen.



Reisende mit deutschem Handyvertrag surfen unabhängig vom Ausgang des Brexit-Dramas auch in Zukunft ohne Zusatzkosten in Großbritannien mit dem Smartphone im Internet. Die drei größten deutschen Mobilfunk-Anbieter teilten auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, dass sie auch nach einem ungeregelten EU-Austritt dort zumindest vorerst keine Roaming-Gebühren erheben werden. Solche Gebühren sind in den meisten Staaten außerhalb der EU üblich.

In den Vereinigten Staaten gibt es ein Chaos bei der Regulierung der Gesichtserkennung. Aktivisten versuchen nun, Gesetze auf Bundes-, Landes- oder Regionalebene durchzusetzen, um den Datenschutz aufrecht zu erhalten, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe.Privatfirmen und Immobilienbesitzer unterliegen bislang keinen Restriktionen – und Gesichtserkennung taucht folglich auch verstärkt in Wohnhäusern und Hotels auf. Privatsphärenschützer sind besorgt, dass Dauerüberwachung zu Diskriminierung führt und eine abschreckende Wirkung auf die freie Meinungsäußerung haben könnte.



Die niederländische Stiftung "The Ocean Cleanup" hat ein neues Projekt vorgestellt, mit dem Plastikmüll aus Flüssen gefischt werden soll: Eine "The Interceptor" genannte schwimmende Müllsammelanlage soll den nahe der Wasseroberfläche schwimmenden Abfall aufsammeln, selbstständig verstauen und auf diese Weise täglich zwischen 50 und 100 Tonnen Abfall bergen.

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