Fake News, Ingenieurlücke, Fahrverbote, Alexa-Mordfall | Kurz informiert vom 13.11.2018 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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BBC-Studie zur Verbreitung von Fake News

Dutzende Studienteilnehmer in Indien, Kenia und Nigeria haben fleißig "Fake News" in sozialen Netzen und Messengern verbreitet, ohne auch nur zu versuchen, die Nachrichten zu verifizieren. Das berichtet BBC, die für die Analyse eine Woche lang Zugriff auf die WhatsApp- und Facebook-Accounts von 80 Personen in den drei Ländern hatte. Bei der Analyse haben die BBC-Reporter unter anderem herausgefunden, dass in Indien Nationalismus ein treibender Faktor hinter der Verbreitung von "Fake News" ist. In Kenia würden besonders viele Betrügereien rund um Finanzen und Technologie verbreitet, während in Nigeria vor allem Falschmeldungen in Zusammenhang mit Terrorismus und der Armee beobachtet worden seien.

VDE warnt vor größter Ingenieurlücke in der Elektro- und Informationstechnik

"Deutschland steuert auf die größte Ingenieurlücke in der Elektro- und Informationstechnik aller Zeiten zu", warnt der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und IT. In den kommenden zehn Jahren würden in Deutschland deutlich über 100.000 junge Ingenieure in dem Sektor mehr benötigt, "als hierzulande ausgebildet werden", erklärte VDE-Geschäftsführer Ansgar Hinz zur Vorlage einer VDE-Studie zum Ingenieurberuf. Die Abbrecherquote in der Elektro- und Informationstechnik sei so hoch wie nie.

Euro-5-Fahrverbote für Stuttgart bestätigt

Das Land Baden-Württemberg muss umgehend mit der Planung von Fahrverboten für Diesel der Euronorm 5 in Stuttgart beginnen. Das geht aus zwei Beschlüssen des Verwaltungsgerichtshofs in Mannheim hervor. Bislang plant die grün-schwarze Landesregierung, Fahrverbote für Diesel der Euronorm 5 von der Wirkung eines Pakets zur Luftreinhaltung abhängig machen.

Amazon soll Echo-Tonaufnahmen in Mordfall herausgeben

Ein Gericht im US-Bundesstaat New Hampshire verlangt im Fall eines mutmaßlichen Doppelmordes, dass Amazon Tonaufnahmen eines Echo-Lautsprechers herausgibt, der an einem Tatort gestanden haben soll. Man erhofft sich von den eventuellen Audio-Aufnahmen Aufschluss über den Tathergang. Der 36-jährige Hauptverdächtige bestreitet die Tat.

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