Fake News, Instagram, Geothermie, Wasser | Kurz informiert vom 22.05.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Bei Fake News im Wahlkampf keine Entwarnung
Unmittelbar vor Beginn der Europawahl sieht EU-Justizkommissarin V?ra Jourová die Gefahr von Wahlmanipulation durch großangelegte Fake-News-Kampagnen nicht gebannt. "Die Tatsache, dass wir zu diesem Zeitpunkt nichts von einem großen Desinformations-Angriff wissen, heißt nicht, dass es ihn nicht gibt", sagte Jourová der dpa. Vielleicht sei ein solcher Angriff bislang einfach nicht entdeckt worden. Zudem wies sie darauf hin, dass die Europawahl längst nicht vorüber sei. Die Europawahl beginnt an diesem Donnerstag in Großbritannien und den Niederlanden, bis Sonntag wird in allen 28 EU-Ländern gewählt.

Möglicherweise Kontaktdaten von 49 Millionen Instagram-Nutzern öffentlich
Eine Datenbank mit persönlichen Kontaktdaten von mehr als 49 Millionen Instagram-Nutzern soll zeitweise öffentlich im Internet abrufbar gewesen sein. Neben öffentlich verfügbaren Informationen zu den Inhabern der Accounts soll die Datenbank auch private Daten, unter anderem Telefonnummern und E-Mail-Adressen, enthalten haben, berichtet das Online-Magazin Techcrunch. Darunter sollen sich auch mehrere Millionen Influencer befunden haben.

Grube als Geothermie-Kraftwerk wiederbelebt
Was tun mit alten Bergwerken, Stollen oder U-Bahn-Tunneln? Wie wäre es, wenn sie zu Wärmekraftwerken umgebaut würden, so wie nahe Aachen, auf der Grube Anna in Alsdorf, berichtet Technology Review. Anders als bei klassischer Geothermie muss in stillgelegten Bergwerken nicht komplett neu gebohrt werden. Die Infrastruktur ist schon da. Allein mit den Schächten und Stollen im Ruhrgebiet und im Aachener Revier ließen sich bis 2035 jährlich 1300 Gigawattstunden gewinnen, schätzt das Landesamt für Umwelt Nordrhein-Westfalen.

Gigantische Kollision brachte Wasser auf die Erde
Unser Wasser ist möglicherweise erst mit der Entstehung des Mondes vor rund 4,4 Milliarden Jahren auf die Erde gekommen. Das haben Forscher der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ermittelt. Als die Erde damals mit dem Protoplaneten Theia kollidierte, entstand laut der Analyse wohl nicht nur der Mond. Allein die gewaltige Kollision reichte nach Meinung der Wissenschaftler aus, um das gesamte Wasser auf die Erde gebracht zu haben.

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