Google Assistant, Weltklima, Mac Pro, Open Memory Box | Kurz informiert vom 23.09.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Google ändert Richtlinien zum Mithören des Assistenten

2015 bis 2019 war wohl wärmste Fünfjahresperiode

Apple erhält Strafzollausnahmen

Digitalarchiv Open Memory Box jetzt online

Nach den Vorwürfen, Google habe verschleiert, dass Sprachaufnahmen über seine Assistenten gespeichert und von Menschen ausgewertet wurden, ändert das Unternehmen die Richtlinien. Künftig sollen alle Einstellungen zur Speicherung und Verarbeitung der Daten opt-in sein. Nutzer müssen also beim Einrichten des Geräts die Voice & Audio Activity auswählen und aktivieren. Zudem arbeitet Google daran, dass der Weckruf "Hey Google" besser erkannt wird. Mit den Maßnahmen will Google erreichen, dass insgesamt weniger Daten gespeichert werden.

Die vergangenen fünf Jahre dürften nach vorläufigen Berechnungen der Weltwetterorganisation WMO die heißeste Periode seit Beginn der Messungen vor rund 150 Jahren gewesen sein. Die durchschnittliche Temperatur weltweit habe in diesem Zeitraum um 1,1 Grad über jener der vorindustriellen Zeit gelegen. Um den Anstieg der Durchschnittstemperatur bis 2100 unter zwei Grad zu halten, müssten die Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgase laut WMO verdreifacht werden. Das Zwei-Grad-Ziel halten Wissenschaftler für das mindeste, um eine gefährliche Störung des Weltklimas abzuwenden.

Apple muss auf die Komponenten seines neuen Profi-Macs seltener Strafzölle entrichten als zuvor angenommen. Insgesamt zehn der fünfzehn im Sommer beantragten Ausnahmegenehmigungen für den Mac Pro soll die amerikanische Handelsbehörde genehmigt haben. Andere populäre Apple-Produkte wie Apple Watch, iPhone oder AirPods sind jedoch weiterhin von Strafzöllen betroffen.

Ein neues Digitalarchiv gewährt Einblick in den DDR-Alltag: 415 Stunden Material haben die Macher der "Open Memory Box" digitalisiert und online gestellt. Die auf 8mm gedrehten Schmalfilme stammen aus den Jahren 1947 bis 1990 von 150 Familien aus 102 Orten. Die Sammlung soll eine lebendige Schilderung des Alltags bieten, erklärt der Filmemacher und Projekt-Initiator Alberto Herskovits dem MDR. Verklären will das Projekt die SED-Diktatur aber nicht, sondern das DDR-Bild um den Alltag ergänzen.

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