Innovationstarifvertrag, Fahndungs-App, Iberdrola, IBM & Red Hat | Kurz informiert vom 29.10.2018 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Innovationstarifvertrag für digitale Elite
Statt Firmen für Zukunftsideen rund um das Thema Digitalisierung auszugründen, sollen bei Bosch agile Einheiten im Konzerngefüge bleiben. Bosch will mit einem Innovationstarifvertrag hochqualifiziertes Personal anlocken. Der Tarifvertrag, der eigens für eine neue Einheit, die sich mit Mobilitätsdienstleistungen wie Carsharing befasst ausgehandelt wurde, lehnt sich an die Verträge der IG Metall an, bietet aber mehr Spielraum bei Arbeitszeiten und Gehalt. Außerdem erhalten die Mitarbeiter besondere Angebote bei Gesundheitsvorsorge und Weiterbildung. Der Innovations-Tarifvertrag soll auch als Blaupause für andere Bereiche bei Bosch dienen.
Bundespolizei will Smartphone-App zur Fahndungshilfe einführen
Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat einen halbjährigen Testlauf einer App zur Fahndungsabfrage per Smartphone beendet und will die App flächendeckend einführen. Sie soll von der Bundespolizei genutzt werden, um bei Personenkontrol-len Personalausweise und Reisepässe zu scannen und sie mit dem Fahndungs-system abzugleichen. Dies gehe deutlich schneller als bisher über Funk. Außerdem erhalten die Beamten sofort Hinweise, etwa ob der Überprüfte bereits auffällig ge-worden ist und als "bewaffnet", "gewalttätig" oder "Drogenkonsument" eingestuft ist.
Iberdrola nimmt ersten Offshore-Windpark in Deutschland in Betrieb
Vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns wird immer mehr grüner Strom erzeugt. Vor Rügen ging Montag der Windpark "Wikinger" des spanischen Energieriesen Iberdrola in Betrieb. Mit einer Leistung von 350 Megawatt ist es der bislang größte Windpark in der deutschen Ostsee und der erste Iberdrola-Windpark in deutschen Gewässern. Er kann Strom für rund 350.000 Haushalte liefern.
IBM übernimmt Red Hat
Der US-Computerriese IBM übernimmt den Softwarehersteller Red Hat für rund 34 Milliarden US-Dollar. Red Hat soll demnach Teil von IBMs Hybrid-Cloud-Sparte werden, aber seine Eigenständigkeit behalten. Red-Hat-CEO Jim Whitehurst bleibt an Bord und berichtet als Mitglied des IBM-Topmanagements direkt an IBM-Chefin Ginny Rometty. Der Mega-Deal ist der bisher größte für IBM und eine der größten Übernahmen auf dem US-amerikanischen Tech-Sektor.
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