iPhone-Angriff, Face-ID, CRISPR, Afrika | Kurz informiert vom 2.9.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Großer iPhone-Angriff richtete sich angeblich gegen uigurische Muslime

Eine spektakuläre Angriffswelle gegen Apple-Geräte soll ihren Ausgangspunkt in China haben. Das berichtet das IT-Blog TechCrunch unter Berufung auf informierte Kreise. Ziel der Kampagne seien uigurische Muslime gewesen, die in der chinesischen Provinz Xinjiang leben. Googles Sicherheitslabor Project Zero hatte aufgedeckt, dass über mehrere ausgefeilte Exploit-Chains mindestens zwei Jahre lang iPhones tausender Nutzer gehackt worden waren. Inzwischen wurden die Softwarelücken gepatcht.

Kalifornische Richterin verbietet erzwungenen Touch- und Face-ID-Unlock

In den USA kommt es immer häufiger vor, dass Ermittler versuchen, Nutzer von Apple-Geräten zum Einsatz von Face- oder Touch-ID zu zwingen, um ihre iPhones oder iPads zu öffnen. Rechtlich herrscht hier noch eine Grauzone. Eine Richterin in Kalifornien hat nun den Zwang zur biometrischen Entsperrung der Geräte explizit untersagt. Vor ihr hatten andere Gerichte in Idaho und Kalifornien ähnlich entschieden. In Massachusetts erhielten Beamte des Bureau of Alcohol, Tobacco and Firearms, das bei Drogen- und Waffenstrafsachen tätig wird, hingegen die Erlaubnis, bei Ermittlungen so vorzugehen.

Forscher wollen CRISPR-Schmerztherapie für Menschen entwickeln

Einem Team von Wissenschaftlern an der University of California in San Diego ist es mit Hilfe des Gen-Editierverfahrens CRISPR gelungen, das Schmerzempfinden von Mäusen deutlich zu verringern. Nun will ein Start-up auf Grundlage dieser Erkenntnisse ein Schmerzmittel für Menschen entwickeln. Bis dahin sind allerdings noch viele Fragen zu klären, berichtet Technology Review. Noch offen ist unter anderem, wie lange die Wirkung anhält und wie sie bei bereits länger bestehenden Schmerzen aussieht.

Afrika als neuer Player in der Digitalwirtschaft

Immer mehr afrikanische Staaten machen sich daran, Satelliten ins All zu schießen. Laut Bundesentwicklungsminister Gerd Müller ist Afrika der am schnellsten wachsende Markt für Informations- und Kommunikationstechnologie der Welt. Satelliten werden immer kleiner und damit erschwinglicher. Zudem steigt nicht nur wegen des Klimawandels der Bedarf an verlässlichen Daten aus dem All.

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