iPhone Reparaturprogramm, PSD2, Wikipedia, Fortnite | Kurz informiert vom 07.10.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Stromversorgung betroffen: Apple legt Reparaturprogramm für iPhone 6s auf
Online-Banking: Nach wie vor Beschwerden wegen PSD2-Umstellung
Infokrieg und Edit Wars: Politische Kampagnen auf Wikipedia
Absichtliches Suchtmittel? Sammelklage gegen Fortnite in Quebec

Für die mittlerweile in die Jahre gekommenen iPhone-Modelle 6s und 6s Plus legt Apple ein Reparaturprogramm auf. Weil eine Komponente für die Stromversorgung in den Geräten möglicherweise ausfällt, könnten sich die Smartphones nicht mehr einschalten lassen, schreibt der Hersteller auf einer eigens eingerichteten Webseite, und bietet kostenlosen Austausch des Bauteils an. Um welche Komponente es sich genau handelt, teilt Apple wie üblich nicht mit.

Kein Kontenzugriff, Hotline nicht erreichbar: Die Umstellung auf die Vorgaben der PSD2 sorgt bei Banking-Kunden offenbar immer noch für Ärger. „Die Beschwerden haben in den vergangenen Tagen sogar noch einmal zugenommen“, erklärte Stephanie Heise, Leiterin des Bereichs Verbraucherfinanzen bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, gegenüber der Zeitung Die Welt.

Wikipedia ist als universelle Wissensplattform in einer enormen Machtposition: Egal, ob man die Audio-Assistenten Siri, Cortana oder Google befragt – ein großer Teil des Wissens stammt direkt aus der Online-Enzyklopädie. Dies ruft mächtige Interessen auf den Plan. Wie die BBC am Wochenende berichtete, sind besonders der Konflikt um Taiwan und die Proteste in Hongkong derzeit Gegenstand von gezielten Kampagnen.

Ein Kind und ein Jugendlicher, die Fortnite-süchtig geworden sind, wollen Epic Games verklagen. Der Fortnite-Betreiber habe absichtlich ein besonders süchtig machendes Computerspiel herausgebracht und versäumt, Verbraucher zu warnen. Außerdem habe Epic gegen ein Gesetz der kanadischen Provinz verstoßen, das Werbung an unter 13-Jährige untersagt. Die beiden Minderjährigen haben bei einem Gericht in Montréal die Zulassung einer Sammelklage beantragt, berichtet die digitale Tageszeitung La Presse. Die Vorwürfe gegen Epic orientieren sich bewusst an einem 2015 in Quebec ergangenen Urteil gegen Tabakkonzerne.

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