Kartellamt, Klimaschutz, Dell, Jugend-Studie | Kurz informiert vom 29.11.2018 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Bundeskartellamt eröffnet Missbrauchsverfahren gegen Amazon

Das Bundeskartellamt hat viele Beschwerden über Amazons Umgang mit Händlern erhalten und leitet nun ein Missbrauchsverfahren gegen den Online-Handelsriesen ein. Ziel sei es, die Geschäftsbedingungen und Verhaltensweisen von Amazon gegenüber Händlern auf dem deutschen Marktplatz Amazon.de zu überprüfen, teilte das Bundeskartellamt mit. Amazon fungiere als eine Art „gatekeeper“ gegenüber den Kunden. Die Doppelrolle als größter Händler und größter Marktplatz berge das Potenzial für Behinderungen von anderen Händlern auf der Plattform.

Grüne schlagen radikale Maßnahmen für Klimaschutz vor

Die Grünen fordern für den Klimaschutz radikale Maßnahmen. Die sich verschärfende Klimakrise erfordere einen "tiefgreifenden Wandel" in Wirtschaft und Gesellschaft, heißt es in einem Antrag der Grünen-Bundestagsfraktion. Konkret fordert sie darin, bis zum Jahr 2020 die 20 schmutzigsten Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen. Bis 2030 soll Deutschland aus der Kohleverstromung aussteigen. Die Grünen fordern außerdem, ab 2030 ausschließlich abgasfreie Autos neu zuzulassen und dafür insbesondere die Förderung der Elektromobilität zu intensivieren.

Dell setzt Kennwörter von Kunden nach Sicherheitsvorfall zurück

Bislang unbekannte Angreifer hatten Zugriff auf das Netzwerk von Dell und wollten dabei E-Mail-Adressen, Namen und Passwörter erfahren. In einem Statement versichert Dell, dass es derzeit keine Hinweise darauf gebe, dass Daten abgezogen wurden. Das Unternehmen habe umgehend Gegenmaßnahmen eingeleitet. Dell weist darauf hin, dass sie die Kennwörter von Kunden vorsorglich zurückgesetzt haben. Wer sich also bei Dell.com anmeldet, muss ein neues Passwort vergeben.

Jugendliche lieben Netflix und WhatsApp

Bei Jugendlichen in Deutschland ist das lineare Fernsehen out – viel lieber streamen sie Serien und Filme bei Netflix, Amazon und in diversen Mediatheken. Auch Musik wird laut einer aktuellen Studie eher über Spotify gehört als im Radio. Nach ihren liebsten Internet-Angeboten gefragt, gaben die meisten Jugendlichen YouTube an, auf dem zweiten Platz steht WhatsApp, gefolgt von Instagram. Facebook wird nur noch von 6 Prozent der Jugendlichen genutzt.

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