KI in Dresden, Stau, Schifffahrt, Mars One | Kurz informiert vom 12.02.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Dresden wird zum Zentrum für Künstliche Intelligenz
Zwei neue Institute sollen Deutschland als Standort für künstliche Intelligenz stärken. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat den Aufbau eines Zentrums für Kognitive Produktionssysteme in Sachsen angekündigt, das die industrielle Anwendung von Künstlicher Intelligenz in den Mittelpunkt stellt. Es soll an den Standorten Chemnitz und Dresden betrieben werden. Zudem haben sich Fraunhofer und die TU-Dresden für den Aufbau eines Centers für Künstliche Intelligenz ebenfalls in Dresden entschieden.

Zeitverlust durch Verkehrsstau summiert sich
Deutsche Autofahrer verbringen in Städten statistisch gesehen mehrere Tage jährlich in einem Verkehrsstau. Das ergibt eine Studie des Verkehrsinformationsanbieters Inrix. Spitzenreiter unter den Städten in Deutschland ist Berlin, wo die Autofahrer 154 Stunden pro Jahr auf der Straße stehen, das macht 6,4 Tage. Die Kosten, die für Berliner Autofahrer jährlich durch Lungern im Stau verursacht werden, beziffert Inrix auf 1340 Euro. Internationaler Spitzenreiter ist die kolumbianische Hauptstadt Bogotá, wo Autofahrer 272 Stunden im Stau standen.
Schärfere Umweltgrenzwerte für Schiffe belasten Reeder
Der Grenzwert für Schwefel im Schiffstreibstoff soll ab 2020 weltweit auf 0,5 Prozent gesenkt werden. Gut für die Umwelt. Für die Reeder wird es aber teuer. Sie haben in dieser Situation drei realistische Möglichkeiten, die Regeln einzuhalten: Sie wechseln von Schweröl auf Schiffsdiesel, bauen in die Schiffe eine Reinigungsanlage ein oder sie rüsten das gesamte Schiff auf verflüssigtes Erdgas LNG als Treibstoff um. Der Wechsel auf Schiffsdiesel ist am einfachsten und wird zunächst einmal auf mehr als 90 Prozent der Schiffe umgesetzt.
Aktiengesellschaft Mars One ist bankrott
Mars One wollte eigentlich Kolonisten ohne Rückflugticket zum Mars schicken. Nun hat die Realität die Macher eingeholt. Die Aktiengesellschaft Mars One Ventures, die eigentlich das Kapital für das umstrittene Projekt zur Besiedlung des Roten Planeten aufbringen sollte, ist bankrott. Die gemeinnützige Stiftung namens Mars One Foundation besteht aber darauf, dass das Projekt damit nicht am Ende angelangt sei.

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