Kurz informiert vom 03.08.2018: Whatsapp, Flash-Speicher, High-End-Kopfhörer, Linux-Aus - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Werbung bei WhatsApp: Jetzt wird Geld verdient!

Früher hat WhatsApp Geld gekostet - gerade einmal 89 Cent pro Jahr. Das erste Jahr war sogar kostenlos. Dann kaufte 2016 Facebook den Messenger auf und schaffte die Gebühr ganz ab, schließlich soll bei Facebook alles kostenlos für die Nutzer sein. Nun kündigt Geschäftsführer Matt Idema an, dass es bei whatsapp in der „Status“-Meldung ab 2019 Werbung geben soll.

Flash-Überangebot lässt SSD-Preise sinken

Die Verknappung von Flash-Speichern durch die Umstellung auf die 3D-Flash-Produktion führte im vergangenen Jahr dazu, dass die SSD-Preise für Endverbraucher immer weiter anzogen. Bei größeren Kapazitäten waren schon mal einige hundert Euro fällig. Doch nun scheint die Umstellung gelungen zu sein. Die Werke produzieren mehr Flash-Speicher als der Markt benötigt; das führt zu sinkenden Preisen. Eine Kingston A400 kostete beispielsweise vor einem Jahr 54 Euro, heute nur noch knapp 26 Euro.

High-End-Kopfhörer: Viel teurer heißt manchmal trotzdem schlechter

Trotz extrem hoher Preise klingen High-End-Kopfhörer nicht automatisch besser, sondern teilweise sogar schlechter als deutlich billigere Mittelklasse-Kopfhörer. Das ist ein Ergebnis eines Tests von acht High-Endkopfhörer zu Preisen zwischen 700 und 2400 Euro in der in der aktuellen Ausgabe der c't. Trotz der zum Teil erheblich höheren Preise konnten nur wenige High-End-Kopfhörer an dem Mittelklassemodell vorbeiziehen. Ein hoher Preis ist keine Garantie für gute Klangqualität.

Windows-Zwangsmigration in Niedersachsen: Linux als Opfer der Politik

Es war ein Vorzeigeprojekt und seit je her eine praktisch Windows-freie Zone: Die niedersächsische Finanzverwaltung. Doch das ist nun vorbei, die niedersächsischen Finanzämter werden auf Windows migrieren. So hat es die Niedersächsische Landesregierung in ihrem Koalitionsvertrags festgeschrieben. Die Umstellung soll bereits 2019 beginnen und hat ein Etat von zunächst 5,9 Millionen Euro. Ein waschechtes IT-Großprojekt also.

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