Kurz informiert vom 05.07.2018: Instant Payments, Gigabit-Internet, Kim Dotcom, DFL - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Schnelle Überweisungen für Millionen Sparkassenkunden

Seit November 2017 gibt es einen europaweiten Rechtsrahmen für die sekundenschnelle SEPA-Überweisung – aber in Deutschland sind die auch Instant Payments genannten Zahlungen bislang nur bei wenigen Banken verfügbar. Doch in der nächsten Woche dürfte Bewegung ins Feld kommen, denn die Sparkassen wollen ab 10. Juli diese Überweisungsart anbieten – was rund 50 Millionen Kunden diesen Bezahlweg eröffnen würde. Allerdings kosten die Turbo-Transaktionen, je nach Kontomodell, rund 50 Cent Gebühren und sie funktionieren nur, wenn auch die Bank des Empfängers diese anbietet.

Gigabit-Internet für NRW, Schleswig-Holstein und Stuttgart

Der Weg in die seit Jahren beschworene Gigabit-Gesellschaft nimmt hierzulande Form an. In Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein haben sich Bündnisse zwischen Politik und Wirtschaft zusammengeschlossen, um bis 2025 einen flächendeckenden Ausbau von gigabitfähigen Netzen zu stemmen. Die Region Stuttgart hat zudem gemeinsam mit der Deutschen Telekom ihre Absicht erklärt, den Glasfaserausbau in 179 Städten und Kommunen voranzutreiben.

Kim Dotcom darf an USA ausgeliefert werden

Im Kampf gegen seine Auslieferung an die USA hat der in Neuseeland lebende deutsche Internetunternehmer Kim Dotcom eine juristische Schlappe erlitten. Das oberste Berufungsgericht in der Hauptstadt Wellington bestätigte zwei Richtersprüche, denen zufolge eine Auslieferung aufgrund der Beweislage rechtens wäre. Dem als Kim Schmitz in Kiel geborenen Gründer der Internet-Tauschplattform Megaupload werfen US-Ankläger unter anderem Copyright-Betrug im großen Stil sowie Geldwäsche vor. Das Anwaltsteam des 44-Jährigen will nun beim Obersten Gerichtshof Neuseelands Protest gegen den Beschluss einlegen.

Bundesligatrainer dürfen während des Spiels Mobilgeräte nutzen

Die deutsche Fußballliga DFL erlaubt jetzt bei Spielen der ersten und zweiten Bundesliga den Einsatz elektronischer Kommunikation und technischer Hilfsmittel in der "technischen Zone“ um die Trainerbank. Ab der kommenden Saison könnten Trainer etwa Mobilgeräte zu Taktik- und Coachingzwecken einsetzen, oder um mit Mitgliedern des Trainerstabs auf der Tribüne zu kommunizieren.

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