Kurz informiert vom 08.03.2018: Glasfaser, Apple-Lieferanten, Frauentag, Amazon Alexa - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Künftiger Kanzleramtschef mit Absage an Vectoring: "Wir fördern nur noch Glasfaser"

Der designierte Chef des Bundeskanzleramts, Helge Braun hat eine „neue Förderstrategie“ beim Breitbandausbau angekündigt. Der auf Kupferkabeln basierenden VDSL-Turbo Vectoring werde staatlich nicht mehr finanziert. Das Ziel der alten Bundesregierung, allen Haushalten bis Ende des Jahres flächendeckend Internetanschlüsse mit mindestens 50 MBit/s zu bieten, scheint nicht mehr erreichbar, zumal der Großteil der Fördermittel noch gar nicht abgeflossen ist. Der CDU-Politiker erklärte am Mittwoch im ZDF: „Wir fördern in Zukunft nur noch Glasfaser, weil wir sagen: Das ist die Zukunftstechnik, die die Gigabit-Geschwindigkeit möglich macht.“



Asien: Apple kontrolliert Lieferanten schärfer

Nach Berichten über schlimme Zustände bei asiatischen Zulieferern lässt der iPhone-Hersteller regelmäßig die Arbeitsbedingungen überprüfen. Laut neuestem „Supplier Responsibility Report“ ist der Anteil der Lieferanten, die bei der Bewertung über 90 von 100 möglichen Punkten bekamen, innerhalb eines Jahres von 47 auf nun immerhin 59 Prozent gestiegen. Zugleich sei am unteren Ende der Skala der Anteil der Zulieferer mit weniger als 60 Punkten von drei auf ein Prozent gefallen.



Frauentag: Bitkom zählt mehr Frauen in der ITK-Branche

Zum Internationalen Frauentag hat der Bitkom eine neue Studie veröffentlicht, laut der der Frauenanteil in den IT-Unternehmen 2017 leicht gestiegen ist. Gegenüber dem Jahr 2015 zeigt die Studie ein Plus von 4 Prozent. Der Bitkom verweist insbesondere auf einen Erfolg der MINT-Frauenstudiengänge. Sie würden dank der Kooperation mit Unternehmen einen hohen Praxisbezug aufweisen, aber gleichzeitig auf die spezifischen Bedürfnisse von Studentinnen eingehen.



Amazon will Alexa das unkontrollierte Lachen austreiben

Amazons Sprachassistentin Alexa hat künftig in den USA nicht mehr zu lachen. Benutzer hatten sich über spontan auftretendes Lachen unter anderem aus dem Lautsprecher der Amazon Echos beschwert. Amazon will nachbessern. Die deutschsprachige Alexa ist von dem Lach-Problem zwar nicht betroffen, allerdings reagiert sie ebenfalls hin und wieder unbeabsichtigt auf gesprochene Worte. So aktiviert sich die Sprachassistentin beispielsweise bei diversen Schimpfwörtern oder "Eidechse", sofern das Aktivierungswort "Alexa" eingestellt ist.

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