Kurz informiert vom 09.04.2018: Autonomer Elektrobus, Medienbeobachtung, Nvidia, Fakeshops - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Autonomer Elektrobus soll in Bad Birnbach längere Strecken fahren

Seit knapp einem halben Jahr pendelt im niederbayerischen Bad Birnbach der erste fahrerlose Bus der Deutschen Bahn. Die Bilanz fällt positiv aus. Das Fahrzeug sei rund 3000 Kilometer gefahren und habe mehr als 7000 Menschen befördert, teilte eine Bahnsprecherin mit. Der eBus verbindet die Therme mit dem Ortskern. Voraussichtlich ab dem Sommer soll die Strecke, wie geplant, um eine Haltestelle am Bahnhof erweitert werden. Auch in Hamburg und Berlin plant die Bahn Projekte zum autonomen Fahren im öffentlichen Straßenverkehr.

Medienbeobachtung des US-Heimatschutzes sorgt für Aufsehen

Das US-Ministerium für Heimatschutz sucht einen Dienstleister für die umfassende Medien-Beobachtung. Mehr als 290.000 Quellen aus aller Welt in über hundert Sprachen sollen in Echtzeit ausgewertet werden. Für besondere Kritik sorgt eine zusätzliche Datenbank über alle Journalisten, Blogger und Meinungsmacher in sozialen Netzwerken. Solche Kritiker ordnet der Sprecher des Ministeriums den "Aluhut-tragenden Verschwörungstheoretikern" zu. Das Projekt sei als nichts mehr als die übliche Praxis der Beobachtung aktueller Ereignisse in den Medien.

Nvidia kappt Treiber-Support für 72 Grafikkarten

Nvidia bietet seine Grafikkarten-Treiber nur noch für 64-bittige Betriebssysteme an. Besonders wichtige Sicherheits-Patches sollen bis zum Januar 2019 auch noch für 32-Bit-Betriebssysteme erscheinen. Die Zusatz-Software GeForce Experience wird ebenfalls nur noch für 64-Bit-Betriebssysteme angeboten. Auch Grafikkarten mit Fermi-GPUs werden künftig nicht mehr von den Nvidia-Treibern unterstützt.

Schwieriger Kampf gegen Fakeshops im Internet

Das Einkaufen im Internet birgt die Gefahr, in einem Online-Shop einzukaufen, der gar nicht existiert. Das Geld ist dann futsch. Die Polizei stößt bei der Verfolgung solcher Betrügereien mit Fakeshops oft an ihre Grenzen und setzt deshalb auf Prävention. Gemeinsam mit den Verbraucherzentralen warnen sie vor Webseiten ohne Impressum, die nur Bezahlen per Vorkasse ermöglichen. Auch sollte man vorsichtig sein, wenn die Preise zu gut sind, um wahr zu sein.

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