Kurz informiert vom 11.04.2018: Netflix Phishingmails, Facebook-Anhörung, Gesichtssensoren, Smarte Kfz-Kennzeichen - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Die Kombination von Googlemail und Netflix begünstigt Phishingmails

Wenn eine Mail mit einer Zahlungsaufforderung von Netflix im Googlemail-Postfach landet, sollte man ganz genau hinschauen: Dahinter könnte ein Betrüger stecken, der auf der Jagd nach Kreditkartendaten ist. Dabei handelt es sich um keine klassische Phishing-Mail, schließlich sind Absender und Link in der Mail legitim. Klickt man auf den Link zum Aktualisieren der Abrechnungsdaten, landet man in den Zahlungseinstellungen eines Netflix-Accounts – unter Umständen ist dies jedoch nicht das eigene Konto. Fügt man dort die eigenen Kreditkartendaten ein, finanziert man gegebenenfalls einen fremden Account.

Facebook-Anhörung im US-Senat

Viel Asche streute sich Mark Zuckerberg bei einer Anhörung im US-Senat aufs Haupt. Bis Jahresende werde Facebook 20.000 Mitarbeiter für Inhaltskontrolle und Sicherheitsprobleme haben, versprach der Firmengründer. Gleichzeitig glaubt Zuckerberg, mit künstlicher Intelligenz unerwünschte Inhalte wie Terrorpropaganda oder die in Myanmar grassierenden Aufrufe zum Völkermord eindämmen zu können. Konkreten Fragen zu Daten- und Kinderschutz wich er aus.

Gesichtssensoren ermöglichen sprachlose Rechnerkommunikation

Mit einer um die Mundwinkel angebrachten Sensorik wollen MIT-Wissenschaftler neuartige Computer-Gehirn-Schnittstellen schaffen, bei denen eine sprachlose Kommunikation mit Rechnern möglich ist. Das Verfahren namens AlterEgo basiert auf der Tatsache, dass das Gehirn an die Muskeln im Mundbereich auch dann elektrische Signale sendet, wenn die Person einen inneren Monolog führt oder etwas liest, berichtet Technology Review.

Dubai will smarte Kfz-Kennzeichen testen

Dubai will ab Mai Autokennzeichen an das Internet der Dinge anschließen. Statt der bisherigen metallenen Schilder sollen "digitale Bildschirme" an Autos angebracht werden, die GPS-Technik enthalten und zudem mit der IoT-Plattform der Verkehrsbehörde des Emirats vernetzt sind. Im Fall eines Unfalls soll das Kennzeichen automatisch Polizei und Rettungskräfte benachrichtigen und auch Alarm schlagen, wenn das Auto gestohlen wird.

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