Kurz informiert vom 11.05.2018: US-Wahl, Apple Pay, Google Duplex, Telemedizin - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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US-Wahl: Tausende Facebook-Anzeigen russischer Trolle veröffentlicht
Monate nach Beginn der Untersuchungen haben US-Abgeordnete Tausende Anzeigen öffentlich gemacht, mit denen mutmaßlich russische Hintermänner angeblich die US-Wahl beeinflussen wollten. Die mehr als 3000 Anzeigen erschienen demnach auf fast 500 Facebook-Seiten, die die russischen Angreifer angelegt hatten, um politische Einstellungen von US-Bürgern zu manipulieren.



Apple und Goldman Sachs planen angeblich gemeinsame Kreditkarte
Apple will in Zusammenarbeit mit dem Bankhaus Goldman Sachs eine Kreditkarte anbieten: Die Karte solle das Apple-Pay-Logo tragen und könnte Anfang kommenden Jahres in den USA starten, wie das Wall Street Journal unter Berufung auf eingeweihte Kreise schreibt. Dem Bericht zufolge könnte Goldman Sachs Apple-Kunden zudem eine Finanzierung der oft teuren Apple-Produkte anbieten.



Google Duplex: Guten Tag, Sie sprechen mit einer KI
Sprache ist auch nicht mehr das, was sie mal war: Wenn Tech-Unternehmen die Computer-Sprachausgabe mithilfe künstlicher Intelligenzen weiter verfeinern, schwindet das Vertrauen in die Stimme als menschliches Identifzierungsmerkmal. Auf seiner jährlichen Entwicklerkonferenz I/O hat Google mit Duplex die bisher wohl beste Sprach-KI enthüllt. Als Modul für den Assistant, kann Duplex Sprachanrufe ausführen, etwa einen Termin beim Friseur oder einen Tisch im Restaurant reservieren. Die KI klingt dabei so überzeugend, dass die Gesprächspartner am anderen Ende einen Menschen vermuten. Daher wird sich Duplex als Maschine zu erkennen geben, verspricht Google.



Telemedizin: Ärztetag gibt Weg frei für ausschließliche Fernbehandlung
Wie erwartet hat sich der Deutsche Ärztetag in Erfurt mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, dass Patienten künftig auch ausschließlich aus der Ferne behandelt werden können. Bislang war ein erstes persönliches Gespräch zwingend. Dennoch dürfe die Fernbehandlung nicht die notwendige persönliche Zuwendung von Ärztinnen und Ärzten ersetzen, der persönliche Kontakt bleibe der "Goldstandard", versicherte Josef Mischo, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer.
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