Kurz informiert vom 11.06.2018: Abgasskandal, CEBIT, European Aviation Network, Deep Fake - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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BDI-Präsident kritisiert Automanager

BDI-Chef Dieter Kempf hat den Umgang der Automanager mit dem Diesel-Abgasskandal kritisiert. "Der Umgang mit Fehlern, auch betrügerischer Art, hat viele in der Politik und auch viele Verbraucher zurecht ärgerlich gemacht – übrigens auch viele in den Unternehmen", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie der Deutschen Presse-Agentur. Kempf rief dazu auf wieder mehr Rationalität in die Diskussion zu bringen. "Vielleicht hätten wir in der Industrie dann die Chance bekommen, heute deutlich sachlicher über Mobilität zu diskutieren. Zum Beispiel, welche Zukunft der für die CO2-Bilanz wichtige Diesel hat, wie stark Deutschland auf Elektromobilität setzt oder wie technologieoffen wir sein müssen."

Digitalmesse Cebit vor dem Start

Die runderneuerte IT-Messe Cebit wird am Montagabend in Hannover eröffnet. Die Messe setzt auf die digitalen Mega-Trends rund um künstliche Intelligenz, humanoide Roboter und autonomes Fahren. Die Messe soll wieder stärker für Privatbesucher geöffnet werden, vor allem für digital interessierte, junge Menschen. Für Dienstag ist ein Eröffnungsrundgang mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier geplant. Heise Medien finden Sie auf der CEBIT in Halle 13 Stand 74.

Schneller als der Satellit: LTE fürs Flugzeug

Fluggäste können auf manchen Flügen schon länger das Internet nutzen. Hierzu kam bisher immer langsame Satellitenverbindungen zum Einsatz. Künftig sollen sie jedoch auf vielen Strecken durch das European Aviation Network abgelöst werden. Im Gegensatz zum bisherigen Ansatz kommunizieren die Flugzeuge beim EAN mit Basisstationen am Boden. Das senkt die Latenz auf ein Zehntel im Vergleich zum Satelliten.

Wettbewerb zu Fälschung von Video-Inhalten

So genannte Deep Fakes lassen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Forschungsagentur DARPA des US-Verteidigungsministeriums in diesem Sommer einen Wettbewerb, an dem führende Experten für digitale Forensik teilnehmen sollen. Dabei sollen sie einerseits möglichst überzeugende falsche Videos, Bilder und Ton-Aufzeichnungen generieren – und andererseits Werkzeuge entwickeln, mit denen sich diese Fälschungen automatisch identifizieren lassen, berichtet Technology Review online.

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