Kurz informiert vom 11.07.2018: Facebook, WhatsApp, fahrerloses Fahren, Satelliten-Bilder - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Britische Datenschützer verdonnern Facebook zu 500.000 Pfund Strafe

Im Zuge der Aufarbeitung des Datenskandals um Facebook und die Datenanalysefirma Cambridge Analytica hat die britische Datenschutzaufsicht nun die Maximalstrafe verhängt. Das soziale Netzwerk soll 500.000 Britische Pfund zahlen, kann die Entscheidung aber noch anfechten. Facebook hat demnach gegen das Gesetz verstoßen, weil persönliche Daten der Nutzer nicht ausreichend geschützt wurden und Facebook bezüglich der Datensammelaktivitäten nicht transparent war.

WhatsApp kennzeichnet weitergeleitete Nachrichten

Falschmeldungen verbreiten sich nicht nur auf großen Plattformen wie Facebook oder YouTube, sondern auch via WhatsApp in privaten Nachrichten. Eine kleine Änderung soll die Verbreitung von Fehlinformationen nun etwas eindämmen: Ein neuer Hinweis kennzeichnet Nachrichten, die von anderen Nutzern weitergeleitet wurden. Der Hinweis wird bei Textbotschaften, Bildern, Videos und Sprachnachrichten in der neuesten Version der App zu sehen sein.

Daimler und Bosch testen fahrerlosen Shuttle-Service in den USA

Mit dem Test eines automatisierten Shuttle-Services in den USA nehmen Daimler und Bosch die nächste Hürde bei ihrer Forschung zum fahrerlosen Fahren in Angriff. Das Pilotprojekt soll in der zweiten Jahreshälfte 2019 beginnen und zeigen, wie sich eine ganze Flotte von autonomen Fahrzeugen in das Verkehrsnetz einer Stadt integrieren lässt, wie die beiden Konzerne mitteilten. Testgebiet soll eine Metropole im Silicon Valley im US-Bundesstaat Kalifornien werden – welche das genau sein soll, ist noch unklar.

Algorithmus macht aus Satelliten-Aufnahmen Bilder vom Boden

Forscher an der University of California in Merced haben einen Algorithmus für maschinelles Lernen so trainiert, dass er auf der Grundlage von Satelliten-Aufnahmen Bilder erzeugt, die wie vom Boden aus aufgenommen aussehen. Zwar mangelt es den künstlichen Fotos an Details, berichtet Technology Review Online, doch bei Tests ließen sie in 73 Prozent der Fälle korrekt erkennen, wie ein bestimmtes Gebiet genutzt wird.

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