Kurz informiert vom 12.01.2018: Meltdown und Spectre, Facebook, Parkkosten, Julian Assange - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Sicherheitsforscher warnt vor Schadcode für Meltdown und Spectre

Sicherheitsforscher Anders Fogh von G Data hat entscheidend zur Entdeckung der Sicherheitslücken Meltdown und Spectre beigetragen. Er schätzt, dass es schon in Kürze erste Angriffe auf Computer geben wird. Funktionierende Werkzeuge, um die Meltdown-Lücke auszunutzen, kursierten bereits im Netz. Es sei deshalb sehr wichtig, die verfügbaren Updates zu installieren, betont Fogh. Je leistungsfähiger ein Chip ist, desto wahrscheinlicher sei er von einem Angriff bedroht.

Neue Algorithmen für Facebook: Weniger Nachrichten, mehr Persönliches

Facebook-Chef Mark Zuckerberg verordnet dem sozialen Netzwerk einen Kurswechsel. Die Algorithmen sollen seinen Nutzern künftig vor allem persönliche Mitteilungen von Freunden und Familie vorsetzen. Auch Livestreams, etwa von Sportereignissen, bekommen Raum. Das geht jedoch zu Lasten öffentlicher Inhalte, also auch Beiträgen von Medien wie heise online. Ziel soll sein, das Wohlbefinden der Facebook-User zu stärken, sie sollen sich weniger einsam fühlen.

Parkkosten meiden mit autonomen Autos

Statt teuer in der Innenstadt zu parken, könnten selbstfahrende Autos in Gratis-Parkzonen fahren. Die City bräuchte kaum noch Parkraum. Der zusätzliche Verkehr wäre überschaubar, wie eine Simulation für die Stadt Seattle jetzt ergeben hat. Für den Fahrzeugbesitzer würde sich der Aufwand rechnen, sagte Umweltingenieur Corey Harper von der Carnegie Mellon Universität im Gespräch mit heise online. Die Kosten der Leerfahrten würden nur ein Bruchteil der üblichen Tagesgebühren für einen Innenstadtparkplatz betragen.

Julian Assange ist jetzt Staatsbürger Ecuadors

Seit mehr als fünf Jahren lebt Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London. Nun hat ihm das Land die Staatsbürgerschaft zuerkannt. Großbritannien lehnte jedoch die Bitte der ecuadorianischen Regierung ab, Assange den Diplomatenstatus zuzuerkennen. Damit hätte er Immunität genossen und die Botschaft verlassen können. Assange fürchtet, nach Verlassen der Botschaft festgenommen und an die USA ausgeliefert zu werden.

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